Crawl – im Test (PS4)

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I nnovation! Geheimtipp! Pflicht­kauf? Ja, wenn Ihr Freund lokaler Mehrspieler-­Action seid. Crawl schickt Euch mit bis zu drei Freunden in ­zufallsgenerierte Dungeons: Ihr metzelt Monster, sammelt Gold, kauft Waffen und Spezialfähigkeiten – das alles wird präsentiert in grobpixeliger 2D-Grafik. Klingt total nach Konvention? Korrekt! Doch ein Kniff macht daraus das Gegenteil: Es kann immer nur ein Spieler den Helden mimen. Dieser kämpft sich Raum für Raum, Etage für Etage durch den Dungeon. Die übrigen Spieler schlüpfen in die Rolle von Geistern, welche das Levelinventar nach dem Helden werfen, Fallen auslösen und an dafür vorgesehenen Stellen als Monster inkarnieren. Der Geister-Spieler, der dem Helden den Todesstoß versetzt, übernimmt dessen Rolle, während der ehemalige Held fortan als Geist umherspukt.

Wie es sich für einen ­Dungeon Crawler gehört, gibt es ein Auflevel-System: Erlegte Monster bringen dem Helden Erfahrungspunkte; steigt er im Level auf, werden die übrigen Spieler mit Zorn-Punkten belohnt. Mit diesen entwickeln sie ihre Monster weiter, sodass die anfängliche Überlegenheit des Helden mit der Zeit umschlägt. Dieser wird nur durch den Kauf von Waffen und Fähigkeiten stärker; ab Level 10 darf er sich dem Dungeon-Boss stellen, welcher kooperativ von den übrigen Spielern gesteuert wird – schlägt er diesen, ist er Sieger des Spiels. Monsterentwicklungen, Heldenwaffen, -fähigkeiten und -stärke werden für jeden Spieler separat verwaltet.
Ein Durchgang dauert etwa eine Stunde und wird mit neuen Monstern, Waffen, Levelobjekten und Spieloptionen belohnt, wodurch die Komplexität des Spiels nach und nach steigt.

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