Crusader: No Remorse – im Klassik-Test (PS)

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Meinung & Wertung

Robert Bannert meint: Die Maus-Steuerung des PC-Originals wurde nur unzureichend aufs Konsolen-Joypad übertragen: Entweder wendet Ihr Euer Sprite auf der Stelle oder verzichtet per ”Direkt”-Option auf Diagonalschüsse. Trotzdem sind allzu hektische Schußwechsel selten, vielmehr dominieren knackige Puzzles Eure Mission. Med-Kits und Munition sind großzügig verteilt und unterstützen das anschauliche Zukunfts-Ambiente eher als eine übertriebene Gegnerflut. Anstatt nach herkömmlichem Baller-Rezept Euren Zerstörungstrieb zu fördern, konfrontiert Euch Origin mit einem clever designten Auftrag nach dem anderen und beschäftigt auch hartgesottene Tüftler für Wochen. Crusader ist fair, konsequent und laut: Flotte Techno-Rhythmen und prima abgemischtes Stereo-Gekrache entschädigen Euch hinreichend für die triste 16-Bit-Farbwahl.

Origins Adventure-Action besticht mit intelligenten Monster-Leveln und spannendem Plot. Achtung: Technisch schwach!

Singleplayer75
Multiplayer
Grafik
Sound
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Nipponichi
I, MANIAC
Nipponichi

Das Spiel finde ich damals irre gut. Ich habe es heute noch auf dem PC und spiele es immer mal wieder gerne. Ein wirklich cooler Klassiker.

Doomguy
Mitglied
Doomguy

Ein geiles Spiel, zumindest auf dem PC. Ich habe es damals etliche Male durchgezockt, waren goldene Jahre mit der ersten Pentium-Generation: Fade to Black, Crusader, Grand Prix 2, Need for Speed & Co. haben mich in den ersten zwei Jahren davon abgehalten, in die 32-bit-Konsolen zu investieren.