Curses ‘N Chaos – im Test (PS4/PSV)

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Die Story ist Nebensache, dafür der Name Programm: Bei Curses ‘N Chaos herrscht Letzteres und Ersteres (also Fluchen) werdet Ihr reichlich tun. Als Krieger or Alchemistin wuselt Ihr in bildschirmgroßen Arenen herum und versucht, wellenweise eintrudelnden Feindesmassen Herr zu werden. Das gestaltet sich angesichts eines bestenfalls gnadenlosen, eher aber schon unfairen Schwierigkeitsgrades von Beginn an als ausgesprochen haarig und wird durch ein biestiges Zeitlimit nochmals angezogen: Erledigt Ihr nicht alle Gegner rechtzeitig – was oft der Fall sein wird – taucht Gevatter Tod auf und muss vermieden werden. Zwar lassen erledigte Schurken Hilfsmittel fallen, doch die sind zufällig und so passiert es gerne, dass Ihr im Eifer des Gefechts etwas aufsammelt oder einsetzt, was mehr hindert als hilft. Zu zweit ist das Tohuwabohu noch etwas weniger frustig, doch wer sich als Solist in die Schlacht wag, muss schon immens gestählte Nerven mitbringen. Etwas schade ist es um die flotte Chipmusik und die durchaus schicke Retro-Optik mit NES-Einschlag, denn genießen können sie angesichts der Dauerdresche wohl nur die wenigsten Spieler.

Arena-Klopperei mit schicker Retro-Inszenierung, aber völlig überzogen frustigem Schiwerigkeitsgrad.

Singleplayer5
Multiplayer
Grafik
Sound