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Spiel: | Dance Factory |
Publisher: | Codemasters |
Developer: | Broadsword |
Genre: | Musik |
Getestet für: | PS2 |
Erhältlich für: | PS2 |
USK: | |
Erschienen in: | 10 / 2006 |
Nachdem Konami jahrelang das Tanzspiel-Monopol auf der PS2 für sich beanspruchen konnte, kündigt sich nun von Codemasters ein Rivale an. Die Dance Factory (wahlweise mit oder ohne Tanzmatte erhältlich) lockt mit einem besonderen Feature: Statt Euch mit einer mehr oder weniger großen Anzahl vorgegebener Songs abzuspeisen (zum Einstieg wurden lediglich fünf Titel auf die Scheibe gepackt), könnt Ihr jede beliebige Musik-CD einlegen und aus dieser neue Schrittfolgen generieren lassen.
In der Praxis funktioniert das einfach und problemlos, die Resultate sind allerdings u.a. vom Tempo und der Art der Vorlage abhängig: Rasend schnelle Metal-Schrammeleien oder sphärische Ambient-Klänge führen in der Regel zu weniger passenden Resultaten, während Standard-Pop-Kost ordentlich umgesetzt wird – an die handgefertigten Tanzvorgaben des Dancing Stage-Konkurrenten kommt das allerdings nie heran. Neben allen möglichen Standard-Spielvarianten könnt Ihr aus den CDs virtuelle Monster kreieren und von erspielten Punkten Accessoires dafür kaufen, auch neue Hintergründe sind erhältlich.