Danganronpa 1 & 2 Reload – im Test (PS4)

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Spike Chunsoft und NIS America machen es ­richtig: Um Interesse für das im Herbst erstmals auch auf PS4 (und Vita) erscheinende ­Danganronpa V3 zu wecken, werden im Vorfeld die bislang nur für das Handheld erhältlichen Vorgänger nun auf die Heimkonsole portiert. Den Auftakt macht mit ”Reload” ein Doppelpack aus den ersten beiden, storymäßig abgeschlossenen Teilen, der Ableger ”Another Episode” folgt in ein paar Monaten. Danganronpa 1•2 ist eine Mischung aus Visual Novel (viele und lange Unterhaltungen), Detektivarbeit (Abklappern von Schauplätzen und Untersuchung von Objekten) sowie ”Gerichtsverhandlungen”, bei denen mittels diverser reaktionsbasierter Minispiele der Täter gefunden werden muss. Das findet statt im Rahmen einer komplexen wie eigenwilligen Handlung, bei der eine ­Gruppe Studenten von sadistischen Stoffbären getriezt wird.

Das hört sich seltsam an, das Gesamtwerk entpuppt sich aber als ebenso reizvoll wie unterhaltsam, wenn man sich denn drauf einlassen will und ein paar Macken akzeptieren kann – so fallen etwa einige der angesprochenen Minispiele zu anstrengend oder hektisch aus. Dass die PS4-Umsetzung wohl eher mit kleinem Budget angefertigt ­wurde, ist allerdings nicht zu übersehen: Vielen Videosequenzen oder auch den Charakterporträts merkt man an, dass sie aus Sub-HD-­Material hochskaliert und nur bedingt überarbeitet wurden. Dafür fand der japanische O-Ton diesmal ­neben der (sehr guten) englischen Synchronisation Platz.

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