Spiel: | Dark Rift |
Publisher: | Vic Tokai |
Developer: | Vic Tokai |
Genre: | Beat'em-Up |
Getestet für: | N64 |
Erhältlich für: | N64 |
USK: | |
Erschienen in: | 2 / 1998 |
Höllenherr Demitron und Handlanger Sonork laden die acht fiesesten Schläger des Universums zum Kampf um die Fragmente des Master-Schlüssels: Mit horizontalen und vertikalen Hieben wirbelt Ihr Eurem Gegenüber Messerreifen und Langschwert um die Ohren, mit der Special-Taste setzt Ihr zum mächtigen Feuerball und MFG-16-Feuergefecht an. Auch Kicks, Combo-Grab, Wurf und sechs bis zehn Combos beherrscht jeder Eurer Schützlinge. Damit ist das Schlagsortiment leider schon erschöpft: Von taktischen Abwehrmanövern, Supermoves oder Ausfallschritten mit kombiniertem Schlag haben die Dark Rift-Designer noch nichts gehört.
Nach ein paar Sessions habt Ihr das Spiel ausgereizt und zu den Akten gelegt. Auch die undynamischen Hiebe, die platten Endzeittapeten im Hintergrund und dumpfe Samples entlarven die Schnellschuß-Entwicklung beim ersten Anspielen. Dafür ist die Steuerung intuitiv: Eure Helden reagieren flott, die Reichweite könnt Ihr präzise abschätzen. Im Zweispieler-Modus zeigt Dark Rift seine Stärken: Trotz begrenztem Special-Sortiment entwickeln sich verbissene wie spannende Kämpfe.
Oberflächliche 3D-Keilerei mit dämlichen Gegnern, steifer Polygongrafik und magerem Special-Sortiment. Im Zweispieler-Modus kann “Dark Rift“ begeistern.
Singleplayer | 69 | |
Multiplayer | ||
Grafik | ||
Sound |
Ja. Hatte ich mir zusammen mit der Rise of Robots II-Grütze für die PSX ausgeliehen. War dem Robo-Gekloppe meilenweit überlegen – aber gut, schwer war es auch damals nicht, dieses… Niveau zu toppen. 😀
Typischer Videotheken Titel damals, einmal ausleihen und gut ist.