Dark Rift – im Klassik-Test (N64)

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Höllenherr Demitron und Handlanger Sonork laden die acht fiesesten Schläger des Universums zum Kampf um die Fragmente des Master-Schlüssels: Mit horizontalen und vertikalen Hieben wirbelt Ihr Eurem Gegenüber Messerreifen und Langschwert um die Ohren, mit der Special-Taste setzt Ihr zum mächtigen Feuerball und MFG-16-Feuergefecht an. Auch Kicks, Com­bo-Grab, Wurf und sechs bis zehn Combos beherrscht jeder Eurer Schützlinge. Damit ist das Schlag­sortiment leider schon erschöpft: Von taktischen Abwehrmanövern, Supermoves oder Ausfallschritten mit kombiniertem Schlag haben die Dark Rift-Designer noch nichts gehört.

Nach ein paar Sessions habt Ihr das Spiel ausgereizt und zu den Akten ge­legt. Auch die undynamischen Hie­be, die platten Endzeittapeten im Hintergrund und dumpfe Samples entlarven die Schnellschuß-Entwicklung beim ersten Anspielen. Dafür ist die Steuerung intuitiv: Eure Helden reagieren flott, die Reichweite könnt Ihr präzise abschätzen. Im Zweispieler-Modus zeigt Dark Rift seine Stärken: Trotz begrenztem Special-Sortiment entwickeln sich verbissene wie spannende Kämpfe.

Oberflächliche 3D-Keilerei mit dämlichen Gegnern, steifer Polygongrafik und magerem Special-Sortiment. Im Zweispieler-Modus kann  “Dark Rift“ begeistern.

Singleplayer69
Multiplayer
Grafik
Sound
neuste älteste
Lando
I, MANIAC
Lando

Ja. Hatte ich mir zusammen mit der Rise of Robots II-Grütze für die PSX ausgeliehen. War dem Robo-Gekloppe meilenweit überlegen – aber gut, schwer war es auch damals nicht, dieses… Niveau zu toppen. 😀

Tabby
Gast

Typischer Videotheken Titel damals, einmal ausleihen und gut ist.