Demon Gaze – im Test (PSV)

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Die gute alte Amnesie: Kaum erwacht der erinnerungslose Held, wird er als örtlicher Dämonenfänger rekrutiert – mit seinem leuchtenden Auge kann Oz die Seelen besiegter Dämonen einfangen, auf dass sie ihn künftig im Kampf gegen ihresgleichen unterstützen. Eure Basis ist eine mehrstöckige Villa: Dort tummeln sich nicht nur Söldner, sondern auch Händler, Dienstpersonal und eine Totengräberin, die gefallene Helden wieder ins Diesseits holt. Hier gilt es, regelmäßig Miete zu zahlen, auch Räume für zusätzliche Party-Mitglieder sind teuer. Also ab in die Dungeons, Monster jagen und Geld verdienen: Euer Ziel in den 3D-Labyrinthen sind magische Kreise – besiegt Ihr deren monströse Wächter, dürft Ihr dort den Spielstand sichern. Habt Ihr alle diese Orte in einem Areal erobert, stellt sich der Boss zum Duell und darf rekrutiert werden. Die Charakterentwicklung verläuft im Vergleich zu Etrian Odyssey ziemlich linear, Ihr bestimmt nur, welchen Charakterwert Ihr beim Stufenanstieg steigert. Vor allem Eure Ausrüstung entscheidet bei den Bosskämpfen über Sieg oder Niederlage – kluge Spieler sparen sich Geld und erbeuten die dicksten Rüstungen und schärfsten Klingen direkt vom Gegner. Mit magischen Steinen könnt Ihr Monster beschwören und gezielt für besseres Equipment verhauen. Theoretisch gut, in der Praxis aber meist nutzlos: In Dark Souls-Manier hinterlasst Ihr Nachrichten und lest Kommentare anderer Spieler.

Thomas Nickel meint: Demon Gaze punktet bei Kampfsystem und Dungeons, trotzdem zieht es gegen Etrian Odyssey den Kürzeren. Das liegt zu Beginn an der Unberechenbarkeit: Gegner agieren erratisch, Schadenswerte variieren im Kampf manchmal extrem oder ein überraschend starker Gegner macht Euch ohne Vorwarnung platt. Mit zunehmender Spielzeit nehmen diese Probleme zwar ab, dafür vermisst Ihr dann die komplexe Charakterentwicklung des Atlus-Vorbilds.

  • rundenbasierte Kämpfe
  • komplexe 3D-Dungeons
  • besiegte Dämonen kämpfen für Euch
  • viel NPC-Interaktion
  • aufdringlicher Fanservice

Ewig lockt das Dungeon: unter­- haltsames Labyrinth-Abenteuer für Anime-Fans, Einsteiger und alle, die die ”Etrian”-Serie bereits erledigt haben.

Singleplayer79
Multiplayer
Grafik
Sound
bitt0r
I, MANIAC
bitt0r

[quote=belborn]

Ich fand es ganz ok.Würde mich mal über eine Crawler á la Might and Magic so mit Städten und Oberwelt freuen.

[/quote]ich fänd’s cool, wenn might & magic x für die neuen konsolen geportet werden würde. steuerung auf pad anzupassen sollte eigentlich kein problem sein. zu 16-bit-zeiten gab’s ja auch schon umsetzungen.wär ein ubisoft game, was ich mir day 1 kaufen würde.

SxyxS
I, MANIAC
SxyxS

leider erst gestern ratchet bestellt u noch ca 10 spiele backlog auf der no-games vita.aber nächsten monat sollte es klappen.

belborn
I, MANIAC
belborn

Ich fand es ganz ok.Würde mich mal über eine Crawler á la Might and Magic so mit Städten und Oberwelt freuen.

bitt0r
I, MANIAC
bitt0r

sehr, sehr tolles rpg. turbo-crawling ist einfach cool.ich hoffe, das weitere crawler-produktionen von experience inc. im westen erscheinen.