Der Pate – im Klassik-Test (360)

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Familienzuwachs bei den Corleones: Nachdem sich PS2- und Xbox-Gangster des Mafia-Clans als würdig erwiesen haben, werden nun NextGen-Jünger in den Kreis der ­ehrenwerten Gesellschaft aufgenommen. Der Xbox-360-Zögling nimmt in der Familie eine Sonderstellung ein: Neue Inhalte, bessere Grafik und Xbox Live-Unterstützung sollen den Spielspaß auf ein neues Level hieven.

Das Abenteuer beginnt wie gehabt: Mittels eines umfangreichen Charakter-Editors bastelt Ihr einen Mafioso nach Eurem Gusto. Das frisch getaufte Konterfei führt Ihr dann zwischen zahlreichen Storysequenzen zu kriminellem Ruhm: Legt Euch mit feindlichen Banden an, investiert in illegale Geschäfte, erpresst Schutzgeld und zieht korrupte Polizisten auf Eure Seite. War physische Gewalt ­gegen den Ladenbesitzer, dessen Kunden oder Besitztümer die einzige Möglichkeit, Unwillige von den Vorzügen des ­Familienanschlusses zu überzeugen, dürft Ihr nun verschiedene Überredungstechniken anwenden. Räumt Ihr Störenfriede für den Eigentümer aus dem Weg oder leistet andere ­Gefälligkeiten, zahlen die Tabak-, ­Alkohol- und Lebensmittelverkäufer freiwillig ihr Schutzgeld. Wer dennoch die grobe Gangart bevorzugt, wird sich über zusätzliches zerstörbares Levelinterieur freuen.

Genug Respekt vorausgesetzt, dürft Ihr bei Euren Aufträgen für die Corleones nun auch die Hilfe eines Digi-Gangsters in Anspruch nehmen: ­Rekrutiert Handlanger, die Euch bei heiklen Einsätzen den Rücken freihalten oder bei einer Verfolgungsjagd die gegner­ischen Fahrzeuge unter Beschuss nehmen, während Ihr durch den dichten Verkehr manövriert. Des Weiteren liefern neue Storymissionen zusätzliche Hintergrundinformationen zum Paten-Imperium.

Via Xbox Live dürft Ihr zudem neue Waffen und Kleidung herunterladen – der zukünftige Don von New York muss schließlich immer mit der Mode gehen.

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