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Spiel: | Der Pate |
Publisher: | Electronic Arts |
Developer: | EA Redwood Shores |
Genre: | Action |
Getestet für: | PSP |
Erhältlich für: | PSP |
USK: | |
Erschienen in: | 11 / 2006 |
Der Pate für PSP ist nicht einfach eine ideenlose Umsetzung der Konsolenversion. Dank einiger Änderungen läuft die Evolution vom kleinen Gangster zum gefürchteten Mafia-Paten auf dem Handheld anders als gewohnt: Story- und Karriereaufstieg sind nämlich in zwei separaten Modi untergebracht. In Ersterem folgt Ihr lose der Handlung der Filmtrilogie, erzählt durch viele Echtzeit-Grafik-Sequenzen. Statt eines selbst erstellten Mafioso wie auf den großen Konsolen lenkt Ihr ein vom Spiel vorgegebenes Konterfei durch die digitale Welt. Mit diesem dürft Ihr Little Italy per pedes erkunden – die Fahrmissionen fielen bei der PSP-Umsetzung der Schere zum Opfer.
Die offene Welt und die damit verbundene Handlungsfreiheit, die den Bandenkrieg und die Übernahme von illegalen Geschäften zum Ziel hatte, findet sich nun im ‘Mob War’-Modus wieder. Hier rekrutiert Ihr in rundenbasierten Spielzügen Handlanger, so genannte Mobster, und spielt geschickt mit Euren Karten, um die Polizei zu schmieren oder Vendettas anzuzetteln. In klassischer Third-Person-Action übernehmt Ihr dann die Territorien der vier feindlichen Familien: Stürmt mit vorgehaltender Waffe die Hochburg der Gangster oder flößt Shop-Besitzern mit Schlägen Respekt ein, bis diese einwilligen, in Eure Tasche zu wirtschaften. Nur wer beide Modi meistert, darf sich am Schluss Don von New York nennen.