Der Pate – im Klassik-Test (PSP)

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Der Pate für PSP ist nicht einfach eine ideenlose Umsetzung der Konsolenversion. Dank einiger Änderungen läuft die Evolution vom kleinen Gangster zum gefürchteten Mafia-Paten auf dem Handheld anders als gewohnt: Story- und Karriereaufstieg sind nämlich in zwei separaten Modi untergebracht. In Ersterem folgt Ihr lose der Handlung der Filmtrilogie, erzählt durch viele Echtzeit-Grafik-Sequenzen. Statt eines selbst erstellten Mafioso wie auf den großen Konsolen lenkt Ihr ein vom Spiel vorgegebenes Konterfei durch die digitale Welt. Mit diesem dürft Ihr Little Italy per pedes erkunden – die Fahrmissionen fielen bei der PSP-­Umsetzung der Schere zum Opfer.

Die ­offene Welt und die damit verbundene Handlungsfreiheit, die den Bandenkrieg und die Übernahme von ­illegalen Geschäften zum Ziel hatte, findet sich nun im ‘Mob War’-Modus wieder. Hier rekrutiert Ihr in rundenbasierten Spielzügen Handlanger, so genannte Mobster, und spielt geschickt mit Euren Karten, um die Polizei zu schmieren oder Vendettas anzuzetteln. In klassischer Third-Person-Action übernehmt Ihr dann die Territorien der vier feindlichen Familien: Stürmt mit vorgehaltender Waffe die Hochburg der Gangster oder flößt Shop-Besitzern mit Schlägen Respekt ein, bis diese einwilligen, in Eure Tasche zu wirtschaften. Nur wer beide Modi meistert, darf sich am Schluss Don von New York nennen.

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