Die Sims 2: Haustiere – im Klassik-Test (PS2 / GC)

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Keine Angst, Ihr müsst nicht gleich einen ganzen Bauernhof managen: Wie gehabt, wohnen Eure Sims im gediegenen Vorstadthaus. Bringt sie gesund und munter durch den Alltag: Essen, schlafen, Freundschaften pflegen, Wohnung einrichten – haltet die Balken für die Primärbedürfnisse im grünen Bereich und vergesst nicht, Karrierewünsche zu erfüllen. Neu ist, dass sich die Sims jetzt noch um ihre Haustiere kümmern: Hunde und Katzen wollen gefüttert und gestreichelt werden, aber Ihr müsst auch dafür sorgen, dass sie stubenrein werden und Kommandos erlernen. Je nachdem, wie viele Sims und Tiere durch Euer Haus wuseln, wird es natürlich schnell stressig, sich um all ihre Bedürfnisse zu kümmern und auch noch den Haushalt in Ordnung zu halten. Während Ihr einen Bewohner direkt steuert, sorgen seine WG-Genossen zum Glück selbstständig für ihr körperliches und seelisches Wohl – oft sogar besser, als Ihr das manuell tun könnt. Ihr dürft ­jederzeit zwischen den menschlichen Sims wechseln, und auch in die ­Perspektive der Haustiere solltet Ihr Euch des Öfteren begeben, um ihre ­Wünsche und akuten Bedürfnisse zu ermitteln. Sehnt sich Hasso nach ­Abwechslung, könnt Ihr einen Sim vorbeischicken, um mit ihm Kunststücke zu üben – davon haben beide etwas! Zuwendung wird mit Tierpunkten belohnt, die Ihr in der Stadt gegen Leckerli und neue Spielzeuge für Eure Pappenheimer eintauscht. Damit hindert Ihr Hund und Katz ­daran, die Wohnungseinrichtung zu zerlegen. Nur so fühlen sich die Zweibeiner in ihrem trauten Heim wohl.

Optik und Spielprinzip der friedlichen Simulation sind wie gehabt, auch wenn Die Sims sich am PC eindeutig besser macht als auf der Konsole: Das Ansteuern von Personen und Objekten ist oft hakelig und ungenau. Zwei Steuerungsmodi stehen Euch zur Auswahl: Entweder Ihr bewegt Euren Sim per Analogstick durchs Haus und lasst ihn direkt mit Objekten interagieren, die vor seiner Nase stehen; oder Ihr klickt wie mit der Maus auf ein Objekt und gebt dem Sim Anweisungen, was er damit tun soll – er läuft dann automatisch dorthin (allerdings gern über absurde Umwege). In diesem “klassischen“ Modus ist Euch die Kamera leider oft im Weg. Habt Ihr den Alltag mit seinen Tücken ­gemeistert, werden Sims und Tiere schnell zur Lebensaufgabe, denn alle haben sie langfristige Wünsche – ob politische Karriere, neue Schrankwand oder kläffender Nachwuchs. Ihr könnt Euch am Anfang zwischen mehreren vorgegebenen Familien entscheiden oder selbst eine erstellen, was natürlich am meisten Spaß macht: Ihr sucht nicht nur Outfit und Charakterzüge Eures Sims nach Eurem Gusto aus, sondern wählt auch aus über 70 Hunde- und Katzenrassen. Sims-Veteranen machen gleich eine große WG auf, während Anfänger erst einmal mit einem Junggesellen plus Wauwau herumdoktern sollten.

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