Dino Dini’s Soccer – im Klassik-Test (MD)

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Meinung & Wertung

Heinrich Lenhardt meint: Auf dem Mega Drive hat Dino Dini seine mackige Steuerung leicht entschärft, aber nicht komplett ausgewechselt. Ballannahmen gelingen besser, und bei kurzen Dribblings geht der Ball nicht gleich stiften. Während längerer Soli hoppelt das Leder freilich davon wie ein aufgeregter Rauhhaardackel. Mit “Stop and go” läßt sich am ehesten etwas aus diesem Umstand machen. Am Umfang der Optionen und der Grafik gibt es nicht viel zu rütteln. Vor allem das Umschalten zwischen “Nahansicht” und “Totale” je nach Situation kann gefallen. Die Version fürs Super Nintendo spielt sich völlig anders – und gefällt mir wesentlich besser. Die Entwickler fanden die typische Dino-Steuerung ähnlich ärgerlich wie ich und lassen jetzt den Ball am Fuß kleben. Sprich: Man kann viel intuitiver spielen und hat weniger Frust.

Ganz nettes Gebolze von Kick-Off-Erfinder Dino Dini, das unter latent umständlicher Steuerung leidet.

Singleplayer62
Multiplayer
Grafik
Sound
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Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Wenn das schon nicht der Weisheit letzter Schluß war, muss man sich doch die Frage stellen, warum es davon überhaupt ein (noch grottigeres) Remake gab?!