Dordogne – im Test (PS5)

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Die junge Mimi reist gegen den Willen ihres Vaters zurück nach Frankreich ins Gebiet rund um den namensgebenden Fluss Dordogne, wo vor Kurzem ihre Großmutter verstorben ist – die sie nicht wirklich kannte, weil ein Ereignis in ihrer Kindheit zu einer Amnesie führte. Dort eingetroffen, erkundet sie das verwaiste Wohnhaus der Oma, was verborgene Erinnerungen aufrüttelt und Euch so alte Geschehnisse nacherleben lässt. Die überwiegende Zeit verbringt Ihr so quasi in der Vergangenheit, die farblich deutlich bunter und lebendiger in Szene gesetzt ist als die etwas trübe Gegenwart – durchgehend illustriert von handgemalten Wasserfarben­umgebungen, in die sich die ebenfalls gezeichneten Charaktere prima einfügen und ein sehenswertes Gesamtbild abgeben.

Spielerisch setzt Dordogne auf leicht verdauliche Adventure-Kost und tut alles dafür, dass Ihr nirgends hängenbleibt: Rätsel sind auf Einsteiger-Niveau und werden fast durchgehend auch gleich mit handfesten Hinweisen versehen, die einer Mus­terlösung nicht unähnlich sind. Allerlei ­Minispiel-Einlagen fallen ähnlich simpel aus und sorgen dafür, dass bei den benötigten Handgriffen bloß keine Missverständnisse aufkommen können. Etwas mehr Freiraum habt Ihr beim Aufsammeln von Suchobjekten oder später bei der Möglichkeit, Fotos zu schießen und Tonaufnahmen zu machen. Verpasst Ihr da allerdings etwas, könnt Ihr mangels manueller Spielstände nicht ­einfach im Nachgang die Lücken füllen.

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