Dragonheart: Fire & Steel – im Klassik-Test (SAT)

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Digi-Ritter Bowen und Golddrache Draco schlagen sich auf dem Saturn zwar flotter, aber ebenso unbeholfen wie auf der Sony-Hardware. Macht das revolutionäre ILM-Monster den sonst substanzlosen Film für Fantasy-Freaks noch sehenswert, legen die Konsolendrachen eine Bruchlandung nach der anderen hin: Die mystischen Bestien sind wie ihre mensch­lichen Widersacher verpixelt und plump – die halbherzig gerenderten Reptilien wirken aufgesetzt und beleidigen mit ihren vorausschaubaren Taktiken sogar Bowens engen Hüpf-Horizont.

Die wahrhaftigen Gegner des schwertschwingenden Kriegers sind weder die digitalisierten Hampelmänner noch irgendein mies animierter Drache – die katastrophale Kollisionsabfrage und unfaire Design-Schnitzer strecken Eure Recken nieder. Ob Playstation oder Saturn – Dragonheart ist eine Frechheit, die wir keinem Jump’n’Run-Spieler anraten wollen: Das hat Draco nicht verdient.

Schwertkämpfe und müdes Gehopse im finstersten Mittel­alter seit es Filmlizenzen gibt: Präsentation und Level-Design am absoluten Nullpunkt.

Singleplayer28
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