Dragon’s Dogma: Dark Arisen – im Test (PS4)

2
3892
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:,
USK:
Erschienen in:

Mit Dragon’s Dogma und seinem Update Dark Arisen lieferte ­Capcom 2012/13 eine überraschend westlich wirkende Mischung aus Rollen- und Actionspiel ab: Mit offener Welt, beeindruckenden Monstern und eher bedrückender Stimmung hebt sich Dragon’s Dogma von vielen seiner japanischen Kollegen deutlich ab. Spannendstes Element ist das innovative Vasallen-System: Ihr baut nicht nur Eure Hauptfigur, sondern auch einen Mitstreiter. Am Anfang ist der nicht ­besonders hilfreich, lernt aber durch jede Aktion hinzu und – hier wird es spannend – geht online auch anderen Spielern zur Hand. Besiegt Euer Vasalle also gemeinsam mit einem anderen Helden eine dicke Chimäre, weiß Euer Helfer danach, wie das Biest anzugehen ist, und ist im Kampf eine größere Hilfe. Da Ihr neben Eurem eigenen Vasallen immer zwei weitere von anderen Spielern im Schlepptau haben könnt, ergibt das mit der Zeit einen schönen Erfahrungsaustausch: eine spannende Art von indirektem Mehrspieler-­Modus, die seitdem von keinem anderen Entwickler kopiert ­wurde.

Davon abgesehen ist das Kampfsystem die größte Stärke von Dragon’s Dogma: Schläge sind hart und wuchtig, Monster setzen sich entschlossen zur Wehr – unerfahrene Helden bleiben in den ersten Spielstunden gerade bei Nacht lieber an einer sicheren Feuerstelle. Die technischen Verbesserungen sind dagegen eher überschaubar: etwas ­hübschere Texturen und ein paar Effekte etwa in der Lichtsetzung kommen besser rüber und die 30 Bilder pro Sekunde bleiben stabiler als im Original. Die Versionen für PS4 und Xbox One enthalten außerdem alle Download-Inhalte und Erweiterungen der Vorbilder – und das zum ausgesprochen günstigen Preis.

Zurück
Nächste
neuste älteste
Anonymous
Gast
Anonymous

Als Retail hätte ich es mir noch mal gerne für die Switch gekauft, so reicht mir aber meine 360 Version.

MontyRunner
I, MANIAC
MontyRunner