Dungeons & Dragons: Eye of the Beholder – im Klassik-Test (GBA)

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Meinung & Wertung

Colin Gäbel meint: Was hatte ich mich darauf gefreut, in Zeiten polygonaler Übermacht mal wieder mit einem Lieblingspiel meiner Jugend in altmodischen RPG-Welten zu schwelgen. Leider aber erreicht die modifizierte Neuauflage nicht annähernd die Genialität des Originals: Die neuen rundenbasierten, potthässlich inszenierten Gefechte arten augfrund des Würfelkonzepts der ‘Dungeon & Dragons’-Vorlage zu langatmigen Endlosschlachten aus. Auf atmosphärische Hintergrundmusik wurde gänzlich verzichtet, nur eine Handvoll Geräusch-Samples untermalen die optisch eintönigen Kerkermärsche. Die schrecklich unkomfortable Menüführung macht das Retro-Debakel perfekt. Was nutzt ein komplexes Regelwerk, wenn die Motivation durch einen derart tranigen Ablauf untergraben wird?

Technisch miserable Dungeon-Kriecherei mit aufgeblähtem Regelwerk und zähen Schlachten.

Singleplayer58
Multiplayer
Grafik
Sound
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Kann Colin nur zustimmen. Die Versionen fuer PC, Amiga, SNES und Mega CD stellen einfach ein tolles Rollenspiel dar. Die Mega CD Version hat sogar ‘nen Yuzo Koshiro Soundtrack. Sehr schade, dass irgendwer auf die Idee kam, beim GBA die spannenden Echtzeitkaempfe auszutauschen.