Evil Dead: A Fistful of Boomstick – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

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08/15-Lizenzverwurstung: Nach der letzten vermasselten Versoftung der Evil Dead-Filme (siehe MAN!AC 09/01) wagt THQ noch einen Versuch. Wieder schlüpft Ihr in die Rolle des Protagonisten Ash, der mitansehen muss, wie per Fernsehshow und Tonband die Tore zur Hölle geöffnet werden. Klar, dass unser Metzel-Veteran nicht tatenlos zusieht, gleich seinen ‘Boomstick’ schnappt und sich der Dämonenbrut widmet. Mit Schrotflinte, Kettensäge, Axt oder ­Dynamit räumt Ihr in der Stadt zünftig auf. Zu den schlagkräftigen Argumenten samt Autofocus gesellt sich ein Zauberspruch­system, mit dem Ihr Zombies Blitz und Donner um die ­Ohren haut. Daneben löst Ihr Simpel-Rätsel und absolviert lang­atmige ­Suchereien. Per Zeittor besucht Ihr schließlich noch diverse Zeitalter. Nett: Bruce Campbell lieh dem Helden wieder sein verbales Organ.

Trotzdem tendiert die Atmosphäre dank steriler Umgebung gegen Null. Die anfangs spaßigen Massen-Keilereien nerven zudem schon nach kurzer Zeit – die miese Kameraführung tut ihr übriges.

Hack’n’Slay as usual: dank Film­lizenz zumindest mäßige Action-Metzelei ohne Tiefgang.

Singleplayer49
Multiplayer
Grafik
Sound
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Rudi Ratlos
I, MANIAC
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Ich dachte, dass das eine der besseren Versoftungen der Reihe ist ?