Extreme 500 – im Klassik-Test (PS)

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Meinung & Wertung

Thomas Szedlak meint: Ascaron hat seine Hausaufgaben gemacht – Extreme 500 bietet fast alles, was ein gutes Kon­solen-Spiel auszeichnet. Im Arcade-Modus gewöhnt Ihr Euch ohne Frusterlebnisse, dafür aber mit spaßigen (Prügel-) Duellen an die anspruchsvolle Motorrad-Kontrolle, stärker wer­den­de Kontrahenten zwingen Euch rechtzeitig zum Deaktivieren der Bremshilfe – nun geht’s erst richtig los. Dank dreier Hubraumklassen bleibt die Motivation lange auf hohem Niveau, wozu die übersichtlichen Tuning-Optionen ihr übriges beitragen. Bei der Steuerung schafft Extreme 500 den Spagat zwischen Realismus und Spielspaß. Optisch setzt Ascaron die Priorität auf eine konstante Bildrate von 25 Bildern pro Sekunde – die Umgebung ist dafür arg schlicht, was deutlich auf die Motivation schlägt. Ebenfalls negativ fallen die unspannenden Zweispieler-Duelle auf. Euer ungeübter Kumpel hat weder eine ‘Slower Bike Boost’-Option noch darf er auf ein schnelleres Motorrad umsteigen. Auch hätte ein Rennkommentator nicht geschadet. Trotz der Detailmängel werden Motorrad-Fans ihre helle Freude an Ascarons Konsolen-Debüt haben – wir hoffen auf baldigen Nachschub aus Gütersloh!

Zwei in einem: Anspruchsvolle Motorrad-Simulation mit vielen Einstiegshilfen und spaßigem Arcade-Modus.

Singleplayer80
Multiplayer
Grafik
Sound
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