Extreme Pinball – im Klassik-Test (PS)

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Extreme Pinball ist eine Flipper-Simulation, die auf Fantasy-Gimmicks im Stil von Dragon’s Fury bewußt verzichtet. Jeder der vier thematisch eigenständigen Tische ist etwa drei Bildschirme groß und scrollt dem Kugellauf entsprechend vertikal. Eine 3D-Ansicht wie in True Pinball ist nicht eingebaut.

Im ”Monkey Mayhem”-Layout versucht Ihr, auf einem Affenplaneten Euer gestrandetes Raumschiff flottzumachen. Ihr sammelt Werkzeuge und sucht nebenbei einen Dschungelschatz. ”Urban Chaos” versetzt Euch in eine verbrechensgeplagte Stadt der Zukunft, wo Ihr für Recht und Ordnung sorgt. Weiter im Angebot ist ”Medieval Knights”: Ihr macht Euch als edler Ritter ins finstere Mittelalter auf, die Gruselburg ”Fear” zu erkunden. Den Abschluß bildet ”Rock Fantasy”: Ihr grölt und tanzt auf der Bühne, besucht Plattenfirmen sowie Nachtclubs und werdet dabei reich.

Die Tische verbinden alle Features, die auch in einer 90er-Jahre-Spielhalle für Aufregung sorgen: Abwechslungsreiche Targets, anspruchsvolle Schußfolgen, Gimmicks wie justierbare Kanonen. Beim Multiball bleibt die imaginäre Kamera zwangsläufig auf einer Kugel, der Ablauf auf dem Rest des Tischs läßt sich nur anhand der Punkteanzeige erahnen. Auch die zusätzlichen Flipperfinger in der oberen Hälfte sind nicht voll nutzbar. Eine manuelle Scrolloption erlaubt jederzeit das Beobachten von lohnenden Zielen sowohl im Pause- als auch im Spiel-Modus– das ist gut gemeint, läßt sich mit dem rasanten Spielfluß aber kaum vereinen.

Wie bei aktuellen Flippern üblich, begleiten simple LED-Animationen neu errungene Aktionsmodi und bedeutsame Treffer. Die zehn besten Pinball-Zauberer pro Tisch tragen sich in die Highscore-Liste ein, doch mit dem Ausschalten verschwinden alle Rekorde: Die Memory Card wird nicht unterstützt. Zur Flipperaction ertönen kurze CD-Tracks, die den Layouts entsprechend für Atmosphäre sorgen.

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