F1 Racing Championship – im Klassik-Test (DC)

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Meinung & Wertung

Stephan Freundorfer meint: Langsam kapier’ ich’s nicht mehr: Ubi hat in der Vergangenheit (zuletzt mit dem PSone-F1 Racing Championship) oft genug bewiesen, dass man sich im Genre auskennt. Doch nach der eher enttäuschenden N64-Version ist die Dreamcast-Fassung ein weiterer Lizenz-Raser, der an Modi-Mangel und bescheidener Fahrphysik krankt. Die F1-Flitzer liegen bleischwer auf der Strecke, selbst in der Simu­lationsvariante dürstet Ihr nach einer halbwegs sensiblen Steuerung. Auch die Grafik hat ihre Macken – kräftige Ruckeleinlagen sind nicht selten, der Gesamteindruck liegt weit unter der optischen Brillanz des direkten Kon­kur­ren­ten F1 World Grand Prix 2. Allein die gute Gegner-Intelligenz, das toll präsentierte sowie relativ umfangreiche Wagen-Setup und reichlich Optionen heben Ubis Raserei über das Mittelmaß.

F1-Simulation mit veralteter Lizenz, unauffälliger Optik und durchwachsener Steuerung. Haupt­sächlich für Fans.

Singleplayer65
Multiplayer
Grafik
Sound
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