F1 Racing Championship – im Klassik-Test (N64)

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Meinung & Wertung

Stephan Freundorfer meint: Tag & Nacht: Nach der hervorragenden Play­station-Variante hatte ich mir vom N64-F1 Racing Championship erheblich mehr erwartet. Dass wegen begrenzter Modulkapa­zi­tät Sound­un­termalung und Optionsviel­falt zu leiden haben, ist ja einzusehen – so karg muss ein N64-Titel aber nicht präsentiert werden. Allerdings lassen sich magere Motorenge­räu­sche und mangelnde Einstel­lungs­mög­lich­keiten noch verschmerzen, richtig ärgerlich ist dagegen der dürftige Simula­tions­aspekt. Beide Spielmodi bieten eine annähernd gleiche, simple Fahrphysik, vom Realismus des Vorgängers keine Spur. Für Motivation bzw. Frust sorgen einzig die beinharten CPU-Gegner. So bleibt ein technisch sauberer F1-Raser, der als ‘normales’ Renn­spiel durchgeht, als echte Simu­la­tion aber völlig versagt.

Optionsarmes F1-Rennen mit ordentlicher Grafik, aber mangelndem Simulations­charakter.

Singleplayer69
Multiplayer
Grafik
Sound
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JACK POINT
I, MANIAC
JACK POINT

Von dem Spiel waren ja wirklich alle Versionen recht unterschiedlich.