Hammerin’ Hero – im Test (PSP)

+ sympathischer Held &amp Look
+ pixelgenaue Steuerung
+ richtig abwechslungsreiche Szenarien
+ hoher Wiederspielwert
+ lustig, knuffig, bunt

– nur 3 bis 4 Stunden lang
– irgendwie doch nur H&uumlpfen &amp Kloppen

Matthias Schmid meint: Das japanische Traditionshaus Irem serviert amerikanischen PSP-Besitzern einen saftigen Retro-Happen: &rdquoHammerin&rsquo Hero&rdquo interpretiert den 8-Bit-Klassiker &rdquoHammerin&rsquo Harry&rdquo neu und macht Stirnband-Tr&aumlger Gen zum Held eines zw&oumllf Levels langen Klopp- und H&uumlpf-Abenteuers. Der Spielablauf ist strikt zweidimensional, die extrem abwechslungsreichen &Oumlrtlichkeiten jedoch scrollen in sch&oumlnstem 3D an Euch vorbei. Nach und nach schl&uumlpft der kleine Gen in zehn verschiedene Kost&uumlme: Als Taucher attackiert Ihr mit dem Anker, als Sushi-Koch werft Ihr mit H&aumlppchen &ndash der DJ-Gen schleudert eine Schallplatte auf die putzig animierten Feinde.
Bewaffnet mit einem Spezialangriff und einer je nach Schwierigkeitsgrad unterschiedlichen Zahl an Leben flitzt Ihr durchs Gruselkrankenhaus, poltert ins Mafiosi-Hauptquartier, geht im Hafenbecken auf Tauchstation oder meistert eine &rdquoR-Type&rdquo-Hommage &ndash jedes der (zu) kurzen Levels bringt Euch zum Lachen und h&aumllt etliche Geheimnisse parat. Habt Ihr nach zirka zwei Stunden alle Welten geschafft, kehrt Ihr gern zur&uumlck, um geschundenen B&uumlrgern zu helfen und geheime Kochzutaten einzusacken. Dann schn&uumlrt Euch Gens Herzdame vor dem Levelbeginn ein Lunchpaket, das entweder die Werte aufmotzt oder den direkten Kost&uumlmwechsel erlaubt. Tragt Ihr auch nur einen Funken Retro-Liebe im Herzen, dann gebt dem &rdquoHammerin&rsquo Hero&rdquo eine Chance &ndash trotz kurzer Spielzeit und limitiertem Grundprinzip werdet Ihr den Kauf nicht bereuen

Held mit Herz und Charme sucht Retro-Fan für ein kurzes, aber liebevoll designtes und gut steuerbares Hüpfabenteuer.

Singleplayer		78
Multiplayer
Grafik
Sound