Hindsight – im Test (Switch)

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Meinung & Wertung

Ulrich Steppberger meint: Ein wenig erinnert mich Hindsight an den Annapurna-Kollegen Edith Finch, steht doch bei beiden Spielen der Blick zurück im Fokus. Hindsight erzählt dabei die intimere Geschichte und kommt ohne Kuriositäten aus, was die Reise durch alte Erinnerungen aber nicht weniger interessant macht. Eine wehmütige Grundstimmung zieht sich durch die kurzen, aber intensiven Momente, die stilvoll verkettet sind: Die ­Inszenierung mit abstrakt angehauchtem Grafikstil und geschmeidigen Szenenübergängen kann sich jederzeit sehen lassen. Dass spielerische Elemente nur sehr zurückhaltend eingesetzt werden, passt hier gut.

Melancholische Vergangenheitsbewältigung – kurz und spielerisch schlicht, aber erlebenswert.

Singleplayer74
Multiplayer
Grafik
Sound
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