Hover Strike: Unconquered Lands – im Klassik-Test (Jaguar-CD)

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Meinung & Wertung

Oliver Ehrle meint: Atari hat sich die Kritik zu Herzen genommen und die katastrophale Steuerung der Modul-Version verbessert: Euer Gleiter steuert sich nun deutlich leichter, Zickzack-Ausweichma­növer führt Ihr ab sofort ohne Probleme aus. Unter der löblichen Neuerung hat dafür die Grafik gelitten: Die CD-Variante ruckelt noch übler, das deftige Polygon-Clipping geht Euch bald auf die Nerven. Während die schummrige Hintergrundmusik von CD zu den besten Jaguar-Sounds aller Zeiten zählt, merkt Ihr dem Spiel die zehn neuen Levels kaum an: Wie in der Modul-Version unterscheiden sich die einzelnen Planeten spielerisch wie grafisch kaum voneinander, statt unterschiedlicher Geleitschutz- und Angriffsmissionen variiert nur Anzahl und Äußeres Eurer Gegner auf dem Schlachtfeld. Betrachtet man beide Versionen, gleichen sich in Hover Strike CD nützliche Verbesserungen und neue Fehler aus. Wer die Modul-Version besitzt, muß sich die CD-Variante nicht besorgen. Damit verkauft man keine CD-Laufwerke!

Die CD-Umsetzung des 3D-Geballers gefällt mit verbesserter Steuerung, nervt Euch aber mit Ruckeln und Polygon-Fehlern.

Singleplayer54
Multiplayer
Grafik
Sound
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