Jungle Strike – im Klassik-Test (SNES)

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Meinung & Wertung

Oliver Ehrle meint: Jungle Strike hat meinen Action-Strategie-Liebling Desert Fighter abgelöst. Die kleinen Mängel des Vorgängers sind größtenteils behoben: Abwechslungsreiche Einsatzgebiete und spielerische Gags heben die Ballerfreude. In welchem anderen Spiel könnt Ihr mit Eurem Comanche mal schnell die Fassade des Finanzamtes demolieren oder eine Alkoholkontrolle der Polizei auf der Autobahn gewaltsam beenden? Die Missionen sind durch Informanten-Aussagen und Überraschungen inhaltlich verbunden und ergeben so eine spannende Story. Euer Comanche läßt sich im Gegensatz zum Wüsten-Abenteuer genauer steuern und Eure Gegner ballern erst, wenn Ihr sie auch treffen könnt. Nur eines stört mich: Die Missionen sind in bis zu acht aufwendige Untermissionen geteilt und damit etwas zu lang und schwer geraten. Ein Paßwort für jede dritte oder vierte Untermission hätte Euch den Kampf wesentlich erleichtert. Der Kauf von Jungle Strike lohnt sich in jedem Fall auch für Besitzer des Wüsten-Vorgängers.

Abwechslungsreiches Action-Spektakel mit viel Strategie & Taktik: Neun heikle Missionen fordern Köpfchen und Feuerfinger.

Singleplayer78
Multiplayer
Grafik
Sound
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