Jurassic Park: The Game – im Test (PS3)

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Für Jurassic Park musste Telltale schon viel Schelte einstecken, doch die hat das vierteilige Dino-Spektakel nicht unbedingt verdient: Bewertet man es als Adventure, ist es fürwahr sehr dünn und einfach. Tatsächlich versteht sich die inhaltliche Fortsetzung des ersten Streifens, in der Ihr in der Rolle verschiedener Figuren auf die Isla Nublar zurückkehrt, als interaktiver Film. Ihr bewegt Euch nicht direkt durch die Szenarien, sondern interagiert über Dialoge und Quick-Time-Events mit Umgebung und Personen – teils erinnert das durchaus an Heavy Rain. Mit Letzterem kann das Dino-Epos grafisch zwar nicht konkurrieren, habt Ihr Euch aber an das Quick-Time-Event-lastige Spielprinzip gewöhnt, bietet Jurassic Park: The Game gerade Freunden der Filme einige vergnügliche Stunden. Jede Menge Saurier-Action, viele Areale der Insel, die im Kino nie gezeigt wurden, sowie der zeitlos gute Soundtrack von John Williams runden das Ganze ab. Wer mal wieder eher einen interaktiven Film denn ein klassisches Videospiel sucht, wird hier nicht enttäuscht.

Mehr interaktiver Film als Adventure, ansehnlich und unterhaltsam inszeniert.

Singleplayer6
Multiplayer
Grafik
Sound