Kao the Kangaroo – im Klassik-Test (DC)

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Meinung & Wertung

Oliver Schultes meint: Croc im Känguruh-Kostüm: Die Entwickler sind offensichtlich bekennende Fans von Argonauts schuppigem Jump’n’Run-Helden. An allen Polygon-Ecken und -Enden findet Ihr Parallelen zu dem knackigen Playstation-Hüpfer – leider wurden hauptsächlich die negativen Aspekte übernommen. Die Steuerung ist äußerst unpräzise, was des Öfteren zu ungewollten Abstürzen inklusive Wutausbruch führt. Unnötig erschwert wird die bunte Hopserei zusätzlich durch die starre Kamera, die sich ständig an Eure Bewegungen anpasst. Die Folge sind hektische Schwenks und das bange Gefühl, die Kontrolle über die Spielfigur zu verlieren. Die bunte Optik ist zwar niedlich, dafür trüben Slowdowns und Nebelwände den Spaß. Das unins­pirierte Standard-Level-Design lässt Kao the Kangaroo endgültig im Mittelmaß versinken.

3D-Jump’n’Run von der Stange: Tristes Leveldesign und ruckelnde Optik vermiesen den Spielspaß – trotz putzigem Helden.

Singleplayer56
Multiplayer
Grafik
Sound
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