Kirby Air Ride – im Klassik-Test (GC)

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Während Hauptmaskottchen Mario alle paar Monate ein neues Spiel spendiert bekommt, muss sich ein anderer Held der Nintendo-Familie mit selteneren Auftritten begnügen: Der erste auf den rosafarbenen Marshmallowknuffel Kirby zugeschnittene Gamecube-Titel erscheint darum auch erst zum dritten Lebensjahr der Würfelkonsole.

Statt wie sonst in eine kinderfreundliche Hüpferei zu starten, steht ein Genrewechsel auf dem Programm – Kirby Air Ride ist nämlich ein betont Kiddie-orientiertes Rennspiel. Damit auch garantiert jede Altersgruppe zum Zuge kommt, wurde die Steuerung drastisch vereinfacht: Der kugelrunde Held gibt mit seinem Schwebevehikel stets automatisch Gas, Ihr müsst nur die Richtung vorgeben. Daneben kommt lediglich ein weiterer Knopf zum Einsatz, mit dem Ihr traditionell Gegner und Extras einsaugt, diese zur Behinderung der drei mitfahrenden Konkurrenten benutzt und den Turbo füllt – letzteres Prozedere sorgt auf gerader Strecke allerdings für kurze Pausen, weshalb Ihr diese Aktion besser mit geschickter Kurvenschlitterei kombiniert.

Neben Rennen auf neun bunten und teilweise durchaus spektakulär kons­truierten 3D-Pisten im ‘Air Ride’ tretet Ihr in bester Retro-Manier beim ‘Top Ride’ auf acht Kursen an, die dank Vogelperspektiven-Kamera komplett auf den Bildschirm passen. Abgerundet wird das Angebot vom ‘City Trial’, in dem Ihr fünf Minuten durch eine Stadt flitzt und Euren Gleiter mit Extras aufbessert, um ab­schlie­ßend im Stadion hoffentlich die besten Karten bei Minispielen wie Dragsterrennen, Kampfübungen oder Zielspringen zu haben.

Meisterschaften sucht Ihr vergeblich, dafür sind in jedem Modus rund 120 kleine Aufgaben vorgegeben, deren Erfüllung neue Farben für Kirby, an­dere Fahrzeuge oder versteckte Strecken spendieren. Bis zu vier Piloten dürfen gleichzeitig ran, entweder im Splitscreen vor einer Konsole oder via LAN-Adapter im Netzwerk mit maximal vier Gamecubes.

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Dirk von Riva
I, MANIAC
Dirk von Riva

Ein Nintendo Kart wäre auch mal cool..