Layers of Fear – im Test (PS5)

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Obwohl es der Name vermuten lässt, serviert uns Bloober Team ­keine reine Ego-Horror-Neuauflage. Vielmehr bekommen wir gleich beide Teile inklusive aller DLCs und der neuen Erweiterung ”The Final Score”. Die Geschichten eines Malers (Teil 1) und Schauspielers (Teil 2) werden so von den relativ belanglosen Erlebnissen einer Schriftstellerin zusammengehalten. Das Geschehen erstrahlt dank Unreal Engine 5 jetzt in HDR und mit Ray Tracing, was vor allem dem Herrenhaus-Setting des besseren Erstlings zugutekommt; der Sound sorgt dank Räumlichkeit für Atmosphäre.

Erste spielerische Neuerung ist eine Lampe, mit der wir uns gegen sporadisch auftauchende Feinde kurzzeitig wehren können, was die Instant Kills der Ursprungsversion beseitigt. Einige Rätsel werden damit ebenfalls gelöst, wenn etwa Pfeile auf dem Boden sichtbar werden. Einige Male sind wir auf neue Sammelaufgaben gestoßen, wenn etwa drei Zahnräder in einem begrenzten Areal gefunden werden müssen. Durch schwierige Orientierung und sehr ähnlich aussehende Räume wird dies jedoch zum Geduldsspiel. Dafür gehören wenigstens Türen, die sich erst beim dritten Versuch öffnen, der Vergangenheit an. Zusätzliche Notizen schmücken die Story aus, sorgen aber nicht unbedingt für mehr Klarheit.

Größtes Problem bleibt aber immer noch das repetitive spielerische Konzept: Dadurch geht dem mit 13 Stunden respektabel langen Abenteuer nach einem ­atmosphärisch vielversprechen­den Beginn doch schnell die Luft aus.

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