Lego 2K Drive – im Test (Xbox Series X)

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Auf geht’s nach Brick­landia: Das ist der Schauplatz des Spaß­rasers Lego 2K Drive, der das gängige Mario Kart-Konzept mit einer halb-offenen Welt anreichert. Genauer gesagt warten insgesamt vier mittelgroße Gebiete auf Euch, in denen die Kurse angesiedelt sind. Sie können jeweils nach Lust und Laune erkundet werden, sind aber dabei nicht nahtlos miteinander verbunden.

Als Rennsport-Frischling geht Ihr im Rahmen einer schrulligen, aber recht belanglosen Handlung an den Start und arbeitet Euch die Karriereleiter nach oben, um an der großen Abschlussmeisterschaft teilnehmen zu dürfen. Davor warten eine Reihe normaler Rennen ebenso wie Boss-Auseinandersetzungen, mehr oder weniger gelungene Minispiele (wehrt etwa Aliens in einer PS-Tower-Defense-Einlage ab) und viele Nebenaufgaben. Überall verteilt stehen Tore, die kurze Fahrten unter Zeitdruck oder weite ­Sprünge aktivieren, regelmäßig sollt Ihr aber auch bestimmte Charaktere irgendwo aufspüren und abliefern – einiges davon macht kurz ­Laune, anderes nervt schnell. Drumherum kommt Ihr nicht, denn immer wieder müsst Ihr erst Erfahrung grinden, bevor der ­nächste Karriere­schritt erfolgen kann.

Die Rennen selbst setzen auf Drifts, Extraeinsatz und spontane Fahrzeugwechsel je nach Untergrund (Asphalt, Offroad, Wasser). Sie gehen flott von der Hand, sind aber gerade anfangs von unübersehbaren Gummiband-Einflüssen geprägt, um den Nervenkitzel auf der letzten Runde zu forcieren. Ein natürlich wirkender Rennfluss entwickelt sich so nur bedingt, zumal das unnötig komplizierte Fahrzeugsystem etwas undurchdringlich bleibt: Jede Karre hat mehrere Leistungswerte, die aber nicht einfach so aufgelevelt werden können. Signifikante Änderungen sind vor allem durch Austausch oder Umbau angedacht – Letzteres geschieht im dezent fummeligen, aber recht leistungsfähigen Editor.

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