Loop8: Summer of Gods – im Test (PS4)

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Der junge Bursche Nini ist auf einer ­Raumstation aufgewachsen, kehrt nun aber auf die weitgehend von mystischen Monstern verwüstete Erde zurück – nur eine kleine Stadt an der japanischen Küste ist noch heil und wirkt wie in den frühen 1980ern eingefroren. Allerdings droht auch hier der Frieden zu bröckeln und deshalb habt Ihr nur einen Monat Zeit, um Beziehungen zu den anderen verbliebenen Einwohnern zu knüpfen und so Mitstreiter zu gewinnen, die Euch im Kampf gegen die Bedrohung beistehen.

So wandelt Ihr durch das Örtchen und führt zahlreiche Gespräche, die fast immer direkten Einfluss auf die Zu- und Abneigung Eures Gegenübers haben. Auch selbstablaufende Ausflüge können veranlasst werden und wenn es die Zeit und ­verbliebene Ausdauer erlauben, schult Ihr Eure eigenen Charakterwerte durch (ebenfalls automatisch ablaufende) Übungen. Anfangs haben diese Plaudereien Charme, auf Dauer fehlt aber die Abwechslung und sie werden zunehmend zu drögen Pflichtaufgaben. Dieser Eindruck verstärkt sich durch die Zeitschleife, in der Ihr steckt: Ist der Monat vorbei oder scheitert Ihr in den vereinzelt anstehenden Rundenkämpfen, startet das Geschehen von vorne – da nur ein paar wenige Status-Infos übernommen werden, müsst Ihr also wieder ständig schwafeln. Dazu kommen technische Unzulänglichkeiten: Während die solide Vertonung und Musikuntermalung stimmig sind, zuckelt das Scrolling unschön und die Bildrate bei den Gefechten bricht teils dras­tisch ein.

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