MaBoShi: Drei Formen Action – im Test (Wii)

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Still und heimlich schleicht sich ein ungewöhnliches Minispiel-Trio auf dem Wii ein: MaBoShi gibt grafisch wenig her und wirkt nicht nur auf den ersten Blick spröde. Lasst Ihr Euch aber drauf ein, entfaltet es bald seinen minimalistischen Reiz. Der Name setzt sich zusammen aus den japanischen Bezeichnungen für Stab, Kreis und Quadrat. Diese drei Objekte stehen im Mittelpunkt jeweils einer Aufgabe. Steuert ein Kästchen nach oben und berührt andere Bauten, damit diese sich entzünden und abbauen, bevor sie bis unten durchscrollen. Noch einfacher gerieten die anderen beiden Disziplinen, bei denen Ihr nur einen Knopf drückt. Wechselt damit die Laufrichtung der Kugel, um so kleine Kreise im Spielfeld zu treffen – durch die pyhsikalisch korrekte Bewegung und immer neu dazukommende Hindernisse steckt erstaunlich viel Tiefgang hinter der Vorgabe. Der Stab dreht sich immer um ein Zentrum und wehrt Feinde ab, um seinen Endpunkt zu schützen. Allerdings müsst Ihr den hin und wieder preisgeben, um den Schwung zum Aufstieg nach oben zu nützen.

Für sich allein betrachtet sind die Aufgaben schlicht, aber reizvoll, vor allem die Kugel-Übung gefällt uns. Richtig Fahrt gewinnt die Sammlung durch die Interaktion aller Teile. Auf dem Bildschirm sind stets drei Bereiche zu sehen, in denen Ihr mit Freunden oder automatisch startenden CPU-Spielern antretet. Und was Ihr anstellt, beeinflusst Eure Mitstreiter, weil z.B. erledigte Feinde ins andere Fenster fliegen und dort Objekte treffen können. Das hört sich abstrakt an, ist in der Praxis aber schnell begriffen und taugt für längere Zockersitzungen. Schön, dass es solche Exoten bei uns gibt.

Abstrakte und motivierende Sammlung einfach in Szene gesetzter Geschicklichkeitstests.

Singleplayer80
Multiplayer
Grafik
Sound