Masquerada: Songs and Shadows – im Test (PS4)

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Auf den ersten Blick wirkt der Strategie-Rollenspiel-Mix mit seinen maskierten Figuren und der an die Renaissance angelehnten Welt ziemlich europäisch. Tatsächlich ist Entwickler Witching Hour ­Studios aber im fernöstlichen Singapur beheimatet und legt mit der PC-Portierung des bereits 2016 auf PC erschienenen ­Masquerada ein ordentliches Konsolendebüt vor. Nach einem Prolog, der gleichzeitig die grundlegenden Spielmechaniken vermittelt, beginnt die Geschichte um den abgebrühten Cicero ­Gavar, der aus dem Exil in die Stadt ­Ombre zurückgerufen wird. Dort wird er schnell in einen Sumpf aus Komplotten und Intrigen gezogen – vor allem der Kampf zwischen der Oberschicht und den gewöhnlichen Bürgern ist ein zentrales Motiv. Nur die hochgestellten Bewohner Ombres können sich die Masken leisten, die ihnen übernatürliche Kräfte verleihen. Trotz eines wendungsreichen Plots ist Masquerada ein hochgradig lineares Abenteuer: Ein Marker zeigt Euch stets an, wo die Geschichte weitergeht. Richtig eingreifen könnt Ihr in erster Linie im Kampf – und da habt Ihr zahlreiche Möglichkeiten. Haltet Ihr die Schultertaste, greift Euer Held automatisch an. Allerdings könnt Ihr auf Knopfdruck das Geschehen jederzeit unterbrechen, um Befehle zu erteilen.

Auch ein fließender Figurenwechsel ist vorgesehen. Wer seine Charaktere und Fähigkeiten klug nutzt, macht sich das Leben leichter: Schwächt die Resistenz eines besonders starken Gegners gegen ein bestimmtes Element und greift dann genau mit diesem an, um besonders heftigen Schaden zu verursachen.

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