Medal of Honor: Infiltrator – im Klassik-Test (GBA)

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Der Zweite Weltkrieg geht weiter! Zum Glück nur in miniaturisierter Form, denn Electronic Arts’ Medal of Honor-Reihe schickt Euch abermals an die Handheld-Front.

In 15 umfangreichen Missionen übernehmen GBA-Soldaten die Rolle des US-Kämpfers Murphy, der sich auf ­allerhand Schlachtfeldern mit Nazi-Schergen balgt. Konträr zu den 128-Bit-Ablegern der Historien-Schießerei schlurft Ihr jedoch nicht durch Ego-­Levels, sondern betrachtet das bleihaltige Geschehen aus der Vogelperspektive. Ansonsten wurden sämtliche Medal of Honor-Tugenden aufs mobile Videospiel-Vergnügen übertragen: So schleicht Euer Pixel-Recke etwa an Scheinwerfern vorbei, überrumpelt unachtsame Wachmänner oder sprengt per Handgranate ganze Munitionslager in die Luft. Destruktive Zocker freuen sich zudem über rumstehende Flakgeschütze sowie Panzer: Ein Druck auf die Schultertas­te genügt und schon räumt Murphy noch martialischer mit den Achsenmächten auf.

Weiterhin für Abwechslung sorgen ­diverse Action-Intermezzi, bei denen Ihr im Time Crisis-Stil per Fadenkreuz auf anstürmende Feind-Bataillone ballert. Wer die Solo-Kampagne bewältigt hat, darf sein Glück hernach beim ‘Survival’-Modus versuchen oder kooperativ mit einem Kumpel ins Gefecht ziehen. Cube-Besitzer nutzen ihren GBA darüber hinaus als Levelkarte für Medal of Honor: Rising Sun – die Link-Option macht’s möglich.

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