Meet Your Maker – im Test (Xbox Series X)

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Ist Euch Mario Maker nicht bösartig genug? Habt Ihr in Dungeon Keeper am liebs­ten Labyrinthe voller Fallen für die heroischen Ritter gebaut und ist der Film ”Cube” für Euch ein Klassiker des Horror-Genres? Falls Ihr nur eine der Fragen mit ”Ja!” beantworten könnt, dann dürfte Meet Your Maker genau Euren Nerv treffen.

Die Story, in der eine Chimäre mit Riesenhirn in einem Wassertank von der aussterbenden Menschheit fabuliert, schenken wir uns. Hier stehen nämlich klar die Spielmechaniken im Vordergrund. Wie im Early-Access-Titel Phantom Abyss müsst Ihr Indiana-Jones-artig eine Festung voller tödlicher Fallen und Gegner bezwingen, den Schatz erreichen und wieder entkommen. Wie diese Festung aussieht, das bleibt anderen Sci-Fi-Archäologen überlassen.

Die Entwickler haben zwar etliche der zufällig in der Liste auftauchenden Karten selbst gestaltet, jedoch bekommen auch Spieler flott Zugriff auf den Baukasten. Diesen könnt Ihr zwar ignorieren, jedoch motivieren Euch die Macher mit zusätzlichen Ressourcen, wenn Spieler in Eurer Killerbude draufgehen. Vorgaben gibt es beim Bau fast keine. Je nach Grundstücksgröße habt Ihr eine vorgegebene Anzahl Punkte, um Blöcke, Fallen und Gegner zu setzen. Ansonsten muss es nur einen Weg zum festgelegten Ziel für einen laufenden Roboter geben, der Euren Opfern bei der Wegfindung hilft, falls diese sich verirren. Ob Ihr riesige Hallen in den Wolken mit fliegenden und gepanzerten Kriegern entwerft oder ein enges Labyrinth mit Bomben-, Flammenwerfer-, Bolzen- und Stachelfallen spickt, das liegt in Eurer Hand. Durch Tarnfelder, ­Laserwürfel und etliche Mods lassen sich viele Stellen besonders bösartig gestalten.

In über 20 Stunden mussten wir feststellen, dass wir trotz eines flotten Enterhakens oder blockenden Ninja-Schwerts immer wieder tödlich überrascht werden konnten. Und wir haben über uns gelernt, dass wir liebend gerne unsere Opfer in den gespeicherten Wiederholungen beobachten, wenn sie uns auf den Leim gegangen sind. Dank endloser Versuche kann das ein langfristiges Vergnügen sein.

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