| Spiel: | Metro 2033 |
| Publisher: | THQ |
| Developer: | |
| Genre: | Ego-Shooter |
| Getestet für: | 360 |
| Erhältlich für: | 360 |
| USK: | 18 |
| Erschienen in: |
In den seltenen Spielen aus der Ukraine schwingt stets ein Hauch von Vergangenheitsbewältigung mit, widmen sie sich doch dem größten Trauma der Nation: atomarer Verstrahlung. Das war im hochgelobten PC-Shooter S.T.A.L.K.E.R. so und das gilt auch für Metro 2033, das von ehemaligen Entwicklern des PC-Hits designt wurde. Das mit 50 Mitarbeitern vergleichsweise kleine Team schuf in den letzten Jahren eine eigene Grafik-Engine, deren augenfälligste Stärke imposante Lichteffekte sind. Auf der A4 -Engine basiert denn auch das erste Spiel der Ukrainer, das gleichzeitig eine Adaption des gleichnamigen Erfolgsromans des russischen Autors Dmitry Glukhovsky darstellt.
In Metro 2033 hausen nach dem nuklearen Holocaust die letzten Überlebenden im Untergrund Moskaus, wo sie im weitläufigen U-Bahnsystem gegen verfeindete Fraktionen und garstige Mutationen von der Erdoberfläche kämpfen. Artjom heißt Euer Held, der sich auf eine Reise durch dunkle Tunnels und mehrere U-Bahnstationen macht, um die zentrale Polis-Station vor einer neuen Bedrohung zu warnen.
Im Verlauf des rund siebenstündigen Abenteuers wechseln sich geradlinige Tunnelpassagen mit mehrstöckigen, offeneren Gebieten ab, in denen Ihr meist gegen Menschen kämpft. Hier überlässt Euch das Spiel, ob Ihr mit ausgeschalteter Taschenlampe schleicht und Feinde mit Wurfmessern und schallgedämpften Waffen beseitigt oder ob Ihr aggressiv ballert Schleicher achten jedoch auf verräterische Glasscherben und diverse Fallen, die Euch sofort das Lebenslicht ausknipsen.
Eure Gegner sind zwar nicht die Hellsten, spannend laufen die Gefechte dennoch ab. Als spielerisch weniger prickelnd erweisen sich Kämpfe gegen Mutanten. Diese rücken in Horden an und wecken Erinnerungen an Serious Sam: Von allen Seiten stürmen sie auf Euch los, während Ihr rückwärts im Kreis rennend feuert, was das magere Waffenarsenal hergibt. Colt, Maschinenpistole, Kalaschnikow, Luftdruckknarre und zwei Schrotflinten mehr gibt es in den Untergrundgemeinden nicht zu kaufen. Als Währung dient in Metro 2033 alte Militärmunition. Die durchschlagenden Geschosse dürft Ihr wahlweise auch verballern, sollten Euch auf einem der höheren Schwierigkeitsstufen die Standardkugeln ausgehen. Wer Munitionsarmut hasst, spielt deshalb auf leicht, erst auf höheren Schwierigkeitsgraden kommt Survival-Horror-Flair auf.
Gelegentlich wagt sich Artjom an die Oberfläche, wo Ihr auf dem Weg zum nächsten Gebiet vor riesigen Fledermäusen flüchtet und Eure Armbanduhr im Blick behaltet. Die verrät, wie lange der Luftfilter Eurer Gasmaske noch vor der verseuchten Atmosphäre schützt nur eine der charmanten Ideen in einem überraschend eigenständigen Spiel!
+ intensive Atmosphäre dank toller Technik
+ spannende Kämpfe gegen Menschen
+ gelungene Steuerung und pfiffige Spielideen
+ vielversprechende Hintergrundgeschichte…
…die lückenhaft und holprig erzählt wird
dröge Mutantenkämpfe
steife Animationen, Klon-Charaktere, leblose Augen
Michael Herde meint: Die knappe Spielzeit zählt ebenso zu den Schwächen des Titels wie die steifen Animationen, sinnfrei-holprige Dialoge und zu wenig Variation bei den Charakteren: Wenn zwei Klonbrüder nebeneinander stehen und ein dritter und vierter in der nächsten Gemeinde auftauchen, stört das die Glaubwürdigkeit der Spielwelt, auf die doch an vielen anderen Stellen so viel Wert gelegt wird. Die beklemmende Atmosphäre erinnert an Doom 3 und versprüht eigenwilligen Charme. Auch die Waffen in diesem spannenden Düster-Shooter sind ungewöhnlich, die Steuerung reagiert aber stets präzise. Am besten gefallen mir die fulminanten Lichteffekte sowie das abwechslungsreiche Leveldesign, das mit vielen Details prahlt. Leider wird das Potenzial der erschaffenen Welt nur im Ansatz ausgereizt: Warum darf ich nicht ausgiebig mit den Bewohnern der Stationen plaudern und an deren Schicksal teilhaben?
Beklemmender Ego-Shooter mit famosen Lichteffekten und ansprechendem Schauplatz es mangelt aber an Spieltiefe.
| Singleplayer |  | 77 |
| Multiplayer |  | |
| Grafik | | |
| Sound |  |
Ja sag doch gleich das du hier von ollen Filmen von 1971 schreibst ;).
@SpiritogreKlasse,wenigstens einer der bemrkt hat das es um Uhrwerk Orange geht.:-)
@TheDeadIshimuraDein letzter Absatz erinnerte mich an eine Szene eines Filmes namens Uhrwerk Orange.Ist ziemlich genau das was du beschrieben hast,bis auf den J-Pop.Hier ein Teil der Szene.http://www.youtube.com/watch?v=_NMzepSePD4&feature=related
@ Napalus, …Uhrwerk was? Sry, kenn ich leider nicht^^ Konnt’s nur wieder nicht lassen, sollte wohl sowas wie mein versteckter Beitrag zu:Metal Gear: Naked Snake lässt die Puppen tanzen, sein.Ausserdem: “”Witze erklärt man nicht””…auch keine Schlechten :
@TheDeadIshimuraUhrwerk Akihabara oder wie??;-)
@ Michael, ui, welche Bescheidenheit da wieder mitschwingt ;). Danke für’s antworten, ich glaub aber Otto Normalzocker, wofür ich mich vor Allem bei Ego shootern mit Pad halte^^, schafft es nicht in 7 Stunden. Ich war jetzt glaub ich fast am Ende, da wo d
Ach ja,das Spiel Metro 2033 ist ganz gut.Mir machts Spass,wenn Ichs auch manchmal echt ziemlich fies und sauschwer finde,und Ich spiele nur auf Normal.Für nen Vollpreis ist es ielleicht nicht zu empfehlen,aber für nen Low Budget oder guten Importpreis kann man sichs mal holen.Es ist wirklich sehr eigenständig,und ein paar nette neue Ideen.Man kann / sollte Ihm ne Chance geben.
Ach ja,das Spiel Metro 2033 ist ganz gut.Mir machts Spass,wenn Ichs auch manchmal echt ziemlich fies und sauschwer finde,und Ich spiele nur auf Normal.Für nen Vollpreis ist es ielleicht nicht zu empfehlen,aber für nen Low Budget oder guten Importpreis kann man sichs mal holen.Es ist wirklich sehr eigenständig,und ein paar nette neue Ideen.Man kann / sollte Ihm ne Chance geben.
@captain carotDas stimmt.Deswegen habe Ich ja extra “”am Anfang der 32 Bit Ära”” geschrieben.Das war mehr schlecht wie recht.Später wurde es wirklich gut.
Also in der 32 Bit Hochphase hatten wir einige sehr gute Synchros.
Gute deutsche Synchro??Gears of War 1+2Lost OdysseyLeft 4 Dead 1Prince of Persia (Cel Shading Look)Zwar gefällt mir die englische meistens auch besser,aber die deutschen werden immer besser.Hauptsache sie werden nicht so schlecht wie am Anfang der 32 Bit Ära.
Außer Metal Gear Solid. Da war die dt. Sprachausgabe, naja ihr wisst schon.
@Michael: Da würd ich eher nein sagen. Die Dialoge in STALKER sind schon eher direkt, da wird wenig um den heißen Brei gelabert. Der Stil ist aber ein ganz anderer, als man es von amerikanischen oder West/Mittel/Nordeuropäischen Spielen kennt.Gute Spracha
@The Dead Ishimura:Ja, da bin ich mir sicher. Und das liegt nicht an meinen Über-Skills. Die sind natürlich zweifelsohne vorhanden ;-)Du kommst im Spiel nicht mal annähernd an alle Stationen auf der Metro-Karte. Du folgst einem linearen Weg.Und was die Sp
I see what you mean. Wie gesagt, ich find´s auch Banane. Schliesslich wird ja bei einem Nippontitel auch nicht mit Akzent vertont und bei FEAR oder Half Life klares Hochdeutsch gesprochen statt mit englischem Akzent zu parlieren. Irgendwie scheinen die Synchronstudios oder geheimnisvolle Marketinggenies zu denken, dass es ausgerechnet bei osteuropäischen Spielen mit ebensolchem Setting atmosphärischer wäre. Und das weltweit.Möglicherweise ist das aber auch eine amerikanische Verschwörung zur Unterbindung des kommerziellen Erfolgs von Video- und Computerspielen aus den ehemaligen Sowjetstaaten und die schlechten Synchros werden extra von der CIA erarbeitet, ich weiß es nicht.^^Was die Spielzeit angeht, sieben Stunden wären arg wenig, zwölf noch akzeptabel. Muss es mir wohl morgen mal ausleihen, falls es in der Videothek ist.
@ Michael, hmm, sicher das man in nur 7 Stunden durchkommt? Also mir ist klar das ihr von der Red. sowas 10x schneller durchzockt als ich^^, aber ich hab bestimmt auch so 6 Stunden gespielt und war, auf der Karte gesehn, vom Startpunkt aus grad bis fast z
@Dead Ishimura: Prinzipiell geb ich dir recht, das war aber bei STALKER auf deutsch und englisch und bei Metro auf Englisch das gleiche Spiel. Warum auch immer.@Michael: Das mit dem geringen Umfang ist mein eigentliches Problem. Metro an sich find ich um
So, hier passt mein Senf dazu besser hin, hat’s schon mal in nem andern Beitrag^^.So, habs letzte Nacht mal ausgiebig angetestet.Mein Eindruck: Ein Spiel das gern Halflife 2 mit Fallout 3 Setting wäre^^. Im Ernst, es hat schon was, kommt aber für mich weder an das Eine noch das Andere rann. Das liegt zum einen an den zumindest mit Monstern arg chaotischen Kämpfen und ausserdem wird die eigentlich tolle Atmo durch diese deutsche Hilfssynchro mit russischem Hilfsakzent mal mächtig in den Bach gestürzt. Ich fand das bei den alten CoD’s schon seltsam, das Russen immer deutsch mit Akzent sprechen müssen, was für’n Quatsch. Mit Ammis oder Engländern wird sowas doch auch nicht gemacht.Ich find ne richtig gute normale deutsche Synchro, oder einfach Russisch mit deutschen Untertiteln wär da besser gewesen.
Ich muss erst mal das Buch duchtlesen und bin gerade beim Kapitel 18 von 20. Ich werde das Spiel trotzdem merken.
“”wanted”” hab ich 5 mal durch gespielt und hab den spass nie drann verloren, so kurz wars für mich also nicht:)hab jetzt noch keene box aber bald, werd mir metro mal ausleihen und sicher ma rein schauen, auf die % geb ich ja nicht so viel wert man sollte sich immer seine eigenne meinung einholen:)gab spiele die hätten bei mir ne bessere bekomm und welche die hätten se schlechtere bekommen:) geschmäcker sind halt verschieden:D
“”Metro 2033″” ist alles andere als ein Reinfall. Dafür, dass es das erste Spiel einer neuen Firma ist, die zudem aus der Ukraine stammt und zu Spitzenzeiten nur 50 Leute an der Entwicklung saßen, die auch noch ihre eigene Engine entwickelt haben, ist das Spiel eine außerordentlich beeindruckende Leistung. Vor allem die Lichteffekte. Die haben sich halt auf wenig konzentriert, dafür aber richtig. Ein Spiel muss für meinen Geschmack auch nicht zwingend in jeder Hinsicht auf Hochglanz getrimmt sein, um Spaß zu machen. Metro ist so ein Kandidat mit Ecken und Kanten, nur der Umfang ist für ein Vollpreisspiel halt schon arg mager. Na ja: “”Wanted”” war nochmal spürbar kürzer…
na ja nicht direkt crap. Aber in letzter Zeit passiert es öfter das sich die Berichterstattung für ein Spiel schon über mehrere Hefte hinzieht. Man hat dann schon eine gewisse Erwartungshaltung dem Titel gegenüber. So ähnlich war es auch bei Venetica. Berichte, Entwicklertagebuch etc, da steigt die Vorfreude.Es war dann aber doch ein Reinfall…
Das Problem ist das die menge an über 80iger Titel recht hoch ist. Somit werden unter 80iger Titel zu verzichtbarer Ware die eventuell mal als Schnäpchen mitgenommen wird. Ausser es sind sehr Speziel Spiele. Bei einem 0815 Shooter wo es noch gefühlte 1000 mehr gibt ist es halt mit 77ig schwer, wie die zahlreichen Komentare zeigen.
77% ist crap!
Dito.
Die 77% stören mich nicht so sehr, eher der Umfang. Da werd ich wohl auch noch ein wenig warten.
Mein Metro 2033 ist vor 10 Minuten mit der Post gekommen.Habs aus USA importiert.Läuft aber nur net auf deutsch.Ins Spiel selber habe Ich noch nicht geschaut.Installiere es grade auf der Box.77% ist ganz ok.Hatte natürlich gehofft dass das Spiel etwas besser wird,aber 77 heist ja nicht,das es schlecht ist.Ausserdem hat mich das Spiel nagelneu mit allem Inclusive nur 39€ gekostet.Das geht schon.So,Installation ist fertig.Schaue jetzt mal kurz rein.Richtig werde Ichs aber erst heute Abend spielen,zwecks Atmo.Ausserdem warten noch Fang,Lightning und Vanille auf weiteres aufleveln.In diesem Sinne,an die MGames Crew und alle anderen ein schönes Wochenende.:-)
ja schon, aber 77% rechtfertigen für mich halt keinen Vollpreis. Bin wohl schon zu verwöhnt…
Das wird gerne mal vergessen: 77% – ein richtig gutes Spiel, aber halt nicht überragend.
@tetsuo77% is ja wohl nicht schlecht