Mistover – im Test (Switch)

0
1571
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:
USK:
Erschienen in:

Unaufhörlich tickt die ­Doomsday Clock dem Weltuntergang entgegen. Ein kleines Team aus Abenteurern versucht, in den gefährlichen Nebeln der zerstörten Welt Hinweise zu finden, die vielleicht noch alle retten könnten. Die kalten Farben und das düstere Setting schaffen zusammen mit dem niedlichen Design der Charaktere eine Dissonanz, die bis ins Mark geht. Die Atmosphäre von Darkest ­Dungeon trifft auf das Kampfsystem aus Radiant ­Historia, bei dem Eure Team­formation auf die gegnerische stößt. Angriffe können die Positionen aller auf dem Grid verschieben und die Verfügbarkeit von Skills hängt vom Standort ab. Ein Paladin kann am meisten aus der vordersten Reihe bewirken, während der Buffer Onmyoji in der hintersten am effektivsten ist. Repositioniert sich jedoch der Kämpfer, könnt Ihr in einer Situation landen, in der Ihr wertvolle Runden verliert und gegnerischen Angriffen ausgeliefert seid. Deshalb: immer mit Bedacht durch das Spiel gehen.

Die Uhr tickt – aber nur, wenn Ihr schlecht spielt. Die Areale wollen aufgedeckt und Schätze entdeckt werden. Seid Ihr gut, so könnt Ihr verlorene Zeit wieder reinholen, ein Sieg über einen Boss setzt sie sogar zurück. Nie ist das Zeitlimit unfair und unlogisch, und selbst vom Spiel vorgegebene Handicaps wie Zeitverlust durch ein überleveltes Team könnt Ihr durch eine gründlich gesäuberte Karte wieder wettmachen. Nur sind die anderen Ressourcen nicht so großzügig: Das ­Inventar im Shop ist limitiert und Eure Geldreserven sind nicht endlos. Stirbt ein Kämpfer, so müsst Ihr für Geld neue rekrutieren, grinden ist im Nebel fast unmöglich und vom Spiel nicht gewünscht. Jeder Schritt muss bedacht werden und zieht Konsequenzen nach sich.

Zurück
Nächste