Monkey Hero – im Klassik-Test (PS)

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Außer­dem stehen Euch viele Freunde mit Rat­schlä­gen zur Seite und weisen den rechten Weg. Über ein magisches Stirnband seid Ihr immer mit Eurem Kampfmeister Sage verbunden, den Ihr jederzeit um Hilfe bitten könnt.

Das Leben erschweren wollen Euch ­dagegen die Untertanen des Alptraum­königs. So trefft Ihr in der Bibliothek auf fleischgewordene Schreckens­­gestalten und schlagt Euch an vielen Stellen mit glibbrigen Ten­takeln herum. Im Turm von Karma verwandelt Ihr Euch sogar in ein solches Geschöpf und hüpft munter herum.

Eure einzige Waffe zu Beginn ist ein Bambusstab, den Ihr als Hieb- und Stichwaffe nutzt. Sammelt Ihr nach kurzer Zeit das “Stirnband des Schwebens”, fliegt Ihr mit dem Stab auch über Ab­gründe, indem Ihr ihn wie einen Hub­schrauberrotor durch die Luft wirbelt. Zahlreiche weitere Gegenstände erleichtern Euch das Vorankommen.

Doch nicht nur Bonusgegenstände in meist verschlossenen Truhen, sondern auch herumliegender Unrat in Eurer nahen Umgebung dient als Waffe. Ihr rollt Fässer in Richtung Eurer Feinde oder werft mit schweren Holz­kisten nach ­ihnen. Diese offenbaren nach ihrem Zerbersten Pfirsische zur Energie­auf­frischung und Münzen, mit denen Ihr in Läden auf der Oberwelt Euer Waffen­sortiment erweitert.

Ähnlich wie bei Zelda 64 hat die Tages­zeit Auswirkungen auf den Spiel­verlauf. Während Ihr bei Märschen unter Tageslicht nur selten von Alp­traum­­ge­stal­ten belästigt werdet, kriechen diese bei Nacht aus ihren Löchern. Gerätselt wird bei Monkey Hero natürlich auch, allerdings beschränken sich die Denk­auf­gaben auf das Aufspüren von Schaltern oder Schlüsseln für verschlossene Türen. Auch die asiatisch angehauchte Dudel­didum-Musikunter­malung ist eher für die jüngere Ziel­gruppe gedacht.

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