Monster 4×4: World Circuit – im Klassik-Test (Wii)

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Wer kennt sie nicht? Bigfoot, ­Predator, California Crusher – die blechernen Helden des DSF-Nachmittagsprogramms. Doch der Ruhm der Monster Trucks ist längst verflogen, die sprunggewaltigen ­Kisten wurden zu Kirmesdarstellern degradiert. Kein Wunder also, dass sich Ubisofts ­Monster 4×4 World ­Circuit nicht an den originalen US-­Kisten orientiert: ‘Weg von Autoverschrottungsshows im Stadionrund, hin zu staubigen Pis­ten in aller Welt’ ist das Motto der ­arcadelastigen ­Tempobolzerei.

Ihr umkurvt die Pyramiden von Gizeh, cruist über die Akropolis, brettert durch Russlands rotes Herz, lasst die Golden Gate Bridge links liegen und macht den Polarkreis unsicher. Genutzt wird wie bei GT Pro Series das beiliegende Lenkrad, in das Ihr die Wii-Fernbedienung steckt – Ihr steuert also wie mit einem echten Lenker. Dank äußerst direkter Richtungsumsetzung sind 90-Grad-Drifts an der Tagesordnung.

Zusätzlich zu Arcaderennen und Minispielen dürft Ihr eine Karriere starten, die quer über den Globus führt. ­Neben Drifts und Rangeleien würzen Item-Einsatz und Sprungrampen die Truckhatz: Ihr schießt Feinde mit ­Feuerfässern ab, setzt Turbos ein und überwindet Flammenbarrieren im Stahlmantel. Wer in der Luft nach ­einer Schanze mit dem Lenkrad wilde Kreisbewegungen vollführt, freut sich über neckische Stunts wie 360-Grad-Drehung oder Überschlag.

Steuerkreuz-Enthusiasten ­seien an dieser Stelle gewarnt: Auf die Digikreuz-Eingaben reagieren die wuch­tigen Karren nicht, Lenkradsteuerung ist Pflicht.

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