MouseCraft – im Test (PS3)

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bwohl der Name an MMOs oder Voxelwelten denken lässt, entpuppt sich MouseCraft als Kombination zweier klassischer Geschicklichkeitsknobler. Als Katzenwissenschaftler Schrödinger lotst Ihr ein herumwuselndes Mäuse-Trio 80 Levels lang an allerlei Gefahren vorbei Richtung Ausgang – Lemmings lässt grüßen. Ihr baut den Nagern Wege aus Steinen, die unverkennbar bei Tetris gemopst wurden. Die Mischung funktioniert dank griffiger Steuerung einwandfrei, trotz stetig neuer Elemente wie gefährlichen Robo-Mäusegegnern und verschiedenen Blocktypen vermisst man aber den letzten Funken Originalität. Als solide Abwechslung zum täglichen Krachbum taugt MouseCraft dennoch.

Ulrich Steppberger meint: Lemmings + Tetris + sympathischer Look = Hit? Nicht ganz. MouseCraft spielt sich angenehm und der Umfang passt, doch plätschert alles gefällig vor sich hin, ohne richtig in Fahrt zu kommen. Das ist nett und in Häppchen auch unterhaltsam, kommt aber nicht annähernd in die Qualitätssphären der Vorbilder heran. Zudem werden die Möglichkeiten nicht ausgenutzt – ein Paradebeispiel dafür: Was bringt der Level-Editor, wenn ich meine Kreationen nicht mit anderen teilen kann?

Gelungene Knobel-Mischung aus “Lemmings“ und “Tetris“.

Singleplayer6
Multiplayer
Grafik
Sound