Murder by Numbers – im Test (Switch)

0
1028
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:
USK:
Erschienen in:

Professor Layton bekommt Konkurrenz: Denn das Rätsel-Abenteuer der ehemaligen TV-Detektivin Honor und ihres Roboter-Assistenten SCOUT fängt zwar simpel an, fordert aber bald ordentlich. Ein Faible für die Zahlenknobeleien der Gattung Picross solltet Ihr ­allerdings schon haben, denn genau die stehen hier im Grübel-Mittelpunkt.

Aber von Anfang an: Die Heldin trifft unerwartet nach dem Rausschmiss auf ihren mysteriösen künftigen Helfer, der Informationen zu seiner Herkunft sucht, und wird in vier Mordfälle verwickelt – alle will sie natürlich aufklären. So wird reichlich via Textboxen geplaudert, kombiniert und verhört. Am wichtigsten ist die Indiziensuche, die mittels Picross-Rätseln erfolgt: Aus Zahlenkombinationen für jede Reihe und Spalte eines Gitters müsst Ihr herausfinden, welche Felder davon ausgefüllt sein sollen. Das etablierte Konzept ist tadellos implementiert, optionale Tipps und der weit­gehende Verzicht auf Zeitlimits und Strafen (die gibt es nur manchmal zum Beispiel beim Knacken von Schlössern) erlauben stressarmes Grübeln. Für weitere Motivation sorgt neben der interessanten Story die gelungene Inszenierung: Visual-Novel-artig gibt es zwar keine Anima­tionen, aber die spritzig geschriebenen (englischen) Dialoge der vom ”Hatoful Boyfriend-Macher entworfenen Charaktere und die Musik und Effekte, die nicht zufällig an ”Phoenix Wright erinnern (der gleiche Komponist ist am Werk), gefallen. Und habt Ihr das Finale erreicht, locken noch mehrere Dutzend Bonusrätsel.

Zurück
Nächste