Mystery Chronicle: One Way Heroics – im Test (PS4)

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Auf der japanischen Indie-Convention BitSummit entdeckten zwei Produzenten des Mystery Dungeon-Entwicklers Chunsoft ein faszinierendes Indie-Spiel namens One Way Heroics und waren davon so begeistert, dass man direkt mit dem Segen der Macher eine aufgemöbelte Umsetzung unter dem Mystery Dungeon-Label in Angriff nahm. In typischer Roguelike-Manier erkundet der Held Schritt für Schritt ein zufällig generiertes Szenario, sammelt Beute, verhaut Monster und levelt dabei stetig auf. Der Clou dabei: Das Spielfeld scrollt bei jeder Aktion ein Stück weiter und am linken Bildschirmrand droht das magische Licht “Shine Raid”, alles, was es berührt, in Asche zu verwandeln. Eure einzige Hoffnung ist also, immer weiter nach rechts zu laufen, um schließlich dem für die ganze Misere verantwortlichen gefallenen Engel das Handwerk zu legen. Also hechelt Ihr tapfer nach rechts und wägt stets ab, ob sich etwa der Umweg über ein etwas abgelegeneres Dorf lohnt: Dort könnt Ihr Informationen bekommen, gefundene Gegenstände identifizieren lassen und Vorräte auffrischen – gleichzeitig rückt aber das “Shine Raid” näher und näher. Das gibt dem Abenteuer eine ganz eigene Dynamik und hebt es angenehm von klassischen Spielen im Rogue-Stil ab.

So originell One Way Heroics spielerisch ausfällt, so mager ist die Präsentation: Bis auf ganz wenige Ausnahmen blickt Ihr aus großer Entfernung auf winzige Pixellandschaften und einfach gezeichnete Sprites – da fragt man sich schon, warum der Download über 2 GB groß ist! Sehr nett dagegen: Per Cross-Buy kauft Ihr das Spiel gleichzeitig für PS4 und Vita, und wer das ungewöhnliche Spielprinzip erst einmal antesten will, kann sich eine Demo herunterladen.

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