NBA Hoopz – im Klassik-Test (PS2)

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Meinung & Wertung

Simon Biedermann meint: Durchwachsen: Midway liefert auf dem Dreamcast die grafisch beste Version seines Action-Basketballs ab. Die Athleten bewegen sich flüssig über’s Parkett und die detailarmen Texturen stören durch eine weichere Optik weniger als in der PS2-Fassung. Auf Sonys 128-Bitter sind die Polygone nur unzureichend zusammengebastelt, an allen Ecken und Enden kommt es zu Clippings. Die PSone-Variante bildet mit pixeliger und ruckliger Grafik das traurige Schlusslicht. Zudem bekommt Ihr hier nur das halbe Vergnügen geboten, da sämtliche Minispiele komplett wegfallen. Abgesehen davon richtet Midway auf allen drei Systemen seine gewohnte Basketball-Kost an: Erst punktet Ihr, ein paar Sekunden später die CPU, dann wieder Ihr usw. – nur selten gelingt Euch in der Hektik ein Steal. Ein echtes Absetzen von der CPU-Konkurrenz ist aufgrund der harten KI nur selten möglich, taktisches Vorgehen könnt Ihr sowieso vergessen. An den übertriebenen Dunkings habt Ihr Euch nach einer Weile satt gesehen – trotz Team-Moves und ‘On Fire’-Action. So ist NBA Hoopz hauptsächlich für Basketball-Abende in geselliger Runde und action­verliebte Sportspieler geeignet.

Heftiges Clipping und dürftige Optik trüben die Laune – ansonsten mit der Dreamcast-Version identisch.

Singleplayer63
Multiplayer
Grafik
Sound
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