Necropolis – im Test (Xbox One)

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Die ersten Entwürfe von Necropolis müssen sich wie ein Best-of aktueller Designtrends lesen: kämpfen wie bei Dark Souls, Labyrinthe, die in Rogue-Manier bei jedem neuen Durchgang neu generiert werden, eine gute Portion Crafting, ein ziemlich zentraler Mehrspieler-Modus und ein Setting, das sich ebenso dem Minimalismus wie dem sanften Grusel verschreibt. Mit einer Figur Eurer Wahl findet Ihr Euch in einer verstörenden Totenstadt wieder. Dort metzelt Ihr Euch durch die Gegner, sammelt Gegenstände und versucht, soweit wie möglich voranzukommen – segnet Ihr das Zeitliche, beginnt das Spiel in einer neu generierten Welt von vorn. Immerhin könnt Ihr gewisse Fortschritte mitnehmen: Wenn Ihr wichtige Ziele erreicht, bekommt Ihr Talentpunkte, die Ihr gegen wertvolle Codices tauscht. Die machen Euch beim nächsten Anlauf stärker. Ein Wandbild erklärt zu Beginn des Abenteuers die Steuerung, alles andere puzzelt Ihr Euch selbst anhand von kleinen Informationen und Fundstücken zusammen. Das Kampfsystem orientiert sich mit belegten Schultertasten, Ausdauerleiste, etwas behäbiger Handhabung und der obligatorischen Ausweichrolle an Dark Souls, verzichtet aber auf dessen gnadenlose Schwierigkeit – Necropolis ist knackig, aber nicht so unbarmherzig wie From Softwares Klassiker. Besiegte Gegner hinterlassen unter anderem neue Waffen – schon vor dem Aufheben zeigt Euch das Spiel netterweise an, ob diese Eure Kampfwerte verbessern. Ein wichtiges Element von Necropolis ist der Online-Mehrspieler-Modus – zu viert habt Ihr in der Totenstadt schon mehr Spaß. Allerdings solltet Ihr im Kampf aufpassen, da Eure Angriffe nicht nur Gegner, sondern auch die Mitspieler treffen können.

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