Neptunia: Sisters VS Sisters – im Test (PS5)

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Nach dem ReVerse-Remake des ersten ”Neptunia und dem ­Ninja Wars-Haudrauf-Crossover mit Senran Kagura-Beteiligung gönnte Compile Heart den Mädels gewordenen Konsolen eine Verschnaufpause und setzt bei Sisters VS Sisters auf die zweite Garde. Heldin Nepgear und ihre Kolleginnen sind sonst eigentlich nur Sidekicks und standen schon lange nicht mehr im Rampenlicht – schade, dass sie nun in einem so durchwachsenen Action-Rollenspiel zum Zuge kommen.

Von einem Neptunia-Abenteuer moderne Optik zu erwarten, wäre töricht, aber hier wird gerade auf der PS5 ein Rückschritt hingelegt: Während die Plaudereien nach Visual-Novel-Manier etwas belebter inszeniert sind, sehen die Dungeon-Ausflüge mit überwiegend aus früheren Teilen recycelten Umgebungen mal wieder veraltet aus und sind noch dazu auf blamable 30 fps beschränkt. Bei den Gefechten wird diesmal ein Kampfsystem mit Echtzeitmechanik angewendet: Eure Party mit drei Mitgliedern wuselt ebenso wie die Feinde durch kleine Arenen. Ihr könnt auf Tastendruck zwischen den Akteuren wechseln und Combo-Angriffe aufreihen oder andere Attacken aufrufen – in der Praxis ist das unübersichtlich und paradoxerweise zugleich hektisch und zäh. Dass die gewitzte Story dafür diesmal sogar ein bisschen Tiefgang und bissige Kommentare zu Mobile Gaming, Twitter & Co. abliefert, hebt die Stimmung nur bedingt.

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