Never Stop Sneakin’ – im Test (Switch)

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Was Dean Dodrill, der Macher von Never Stop Sneakin’ (und zuvor dem Fantasy-Metroidvania Dust: An Elysian Tail) vor rund 20 Jahren auf seiner PSone gerne gespielt haben muss, wird hier sofort klar. Sowohl Optik (einfache Polygon-Charaktere mit grobpixe­ligen Texturen und kühle Farbgebung), Musik (mit einer eingestreuten Prise James Bond) als auch die skurrile Story rund um durch alle Zeitalter entführte US-Präsidenten machen klar: Hier mag jemand Metal Gear Solid ausgesprochen gerne. Das sorgt für einen launigen Einsteig, zumal sich auch das Spielgeschehen an einer von Solid Snakes Stärken orientiert: Von oben betrachtet schleicht Ihr durch zufallsgenerierte Verstecke des Schurken und erledigt patrouillierende Wachen am besten per Würgegriff. Zudem untersucht Ihr allerlei Kisten und sammelt Kapital, um Eure eigene Basis aufzurüsten und längere Einsätze möglich zu machen. Zwischendurch warten immer wieder Bosskämpfe, die aber eher simpel ausfallen. Apropos simpel: Ihr kontrolliert Euren Helden mit nur einem Analogstick, denn alle anderen Aktionen von Suche bis Einsatz von Waffen oder Granaten werden automatisch ausgeführt. Das macht den Einstieg einfach, schränkt aber den Anspruch arg ein und hat zur Folge, dass sich das Geschehen schneller als gewünscht wiederholt und Eintönigkeit einsetzt.

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