Nickelodeon All-Star Brawl – im Test (PS5)

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Schon viele Entwickler haben sich am ”Smash”-Prinzip versucht – und sie alle sind mal mehr, mal weniger krachend gescheitert: Egal, ob Konami-Hudson-Helden in ­DreamMix TV World ­Fighters, Sony-Figuren in PlayStation All-Stars Battle Royale oder ­Indie-Heroen in Brawlout – kein ­Herausforderer konnte bislang auch nur annähernd am Smash Bros.-Thron kratzen.

Jetzt versucht es Fair Play Labs mit einem reichlich charmanten Crossover: In Nickelodeon All-Star Brawl treffen 20 klassische und moderne Figuren aus Serien und Filmen des TV-Kanals aufeinander. Das ”Schwammkopf”-Trio SpongeBob, Patrick und Sandy, Toph und Aang aus ”Avatar – Der Herr der Elemente”, ­Korra aus ”Legend of Korra” und zwei ­Ninja ­Turtles treten an, Zim aus ­”Invader Zim” ist mit von der Partie und auch Ren und Stimpy, Catdog und Reptar lassen sich nicht lange bitten. Ältere Semester vermissen aber bisher schmerzlich Rocko und Heffer aus ”Rockos Modernes Leben” – aber vielleicht werden die als DLC nachgereicht, da soll noch so einiges kommen.

Spielgefühl und Inszenierung schreien derweil laut ”Smash”; nicht nur die Menüführung erinnert frappierend an den Nintendo-­Hit, auch das Kampfsystem ist nahezu identisch: Prügelt mit normalen Attacken und Specials die Prozentanzeige Eurer Gegner nach oben, um sie dann mit harten Angriffen aus der Arena zu hauen. Die Geschwindigkeit orientiert sich dabei eher am guten, alten Super Smash Bros. Melee (GameCube), die Stages kommen mal nüchtern und funktional, mal auch übertrieben gimmickhaft daher. Nicht übertrieben ist dafür der Produktionsaufwand: Grafisch prügeln sich die Nickelodeon-Helden oft eher zweckmäßig und auf Originalsprecher und Musik aus den TV-Vorbildern müssen Fans leider verzichten.

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