Nobunaga’s Ambition: Awakening – im Test (Switch)

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Bereits seit 40 ­Jahren existiert Koeis Strategie-Reihe. Damit ist sie deutlich älter als das Muso-­Action-Pendant ­Samurai ­Warriors aus dem Jahr 2004, das wohl viele westliche Spieler überhaupt erst im Ansatz mit dem historischen Japan des 16. Jahrhunderts vertraut machte. Der inzwischen 16. Teil der Serie bietet für Kenner der Vorgänger oder der hauseigenen Konkurrenz ­Romance of the Three ­Kingdoms in erster Linie Quality-of-Life-Verbesserungen sowie eine zeitgemäßere Optik. Das erwartet Neulinge: Euer Ziel ist es, Japan zu einen. Zu Beginn wählt Ihr eines von zehn Szenarien und entscheidet Euch vorab für einen Fürsten (Daimyo). Spielerisch erinnert der Grand-Strategy-Titel an eine Mischung aus ­Civilization und Crusader Kings, jedoch ohne deren Abwechslungsreichtum oder Komplexität zu erreichen. Trotzdem solltet Ihr das Tutorial mitnehmen, um die drei Grundpfeiler in den ersten Spielstunden zu durchschauen.

Im simplen Aufbau-Part erweitert Ihr Eure Siedlungen mit Gebäuden, um Nahrung oder Einkommen zu generieren. Einen größeren Anteil nimmt Diplomatie ein, wo Ihr Euch vor allem um Eure eigenen Leute in der Hierarchie kümmert. Ständig warten kleine Visual-Novel-Einlagen mit Hochzeiten, Verrat und neuen Bündnissen auf Euch. Die sind Vorbereitung auf die eher tumben Schlachten, die leider auf ”Masse statt Klasse” setzen. Der Daimyo mit mehr Soldaten gewinnt. Unterwegs mit der Switch stören außerdem die arg klein geratenen Menüs.

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