Meinung & Wertung
Ulrich Steppberger meint: Es ist schon dreist, wie sehr beim zentralen Spielkonzept bei ”Papers, Please abgekupfert wurde, aber das stört nicht: Die Rahmenhandlung ist hier weit weniger deprimierend und dafür schwarzhumoriger, die Steuerung trotz Verzicht auf Touchscreen-Elemente passabel gelöst. Auf dem kleinen Bildschirm unterwegs sind einige Details aber so winzig, dass Fehler bei den Einlasskontrollen fast unweigerlich passieren. Außerdem finde ich etwas merkwürdig, dass im letzten Spieldrittel Geld im Überfluss da ist, aber spielerisch kaum noch benötigt wird – Spaß macht der virtuelle Türsteherjob aber trotz seiner kleinen Macken.
Bitterböse Brexit-Satire, die gelungen das ”Papers, Please”-Konzept auf das Türsteher-Dasein ummünzt.
| Singleplayer |  | 78 |
| Multiplayer |  | |
| Grafik |  | |
| Sound |  |
