Operation Flashpoint: Elite – im Klassik-Test (Xbox)

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Konsolenumsetzungen von PC-Spielen sind im Grunde genommen nichts Schlechtes. Wenn das Original allerdings bereits ein paar Jahre auf dem Buckel hat, kann kaum Gutes dabei herauskommen. So geschehen bei Operation Flashpoint: Elite, dessen PC-Vorlage schon zu deren Veröffentlichung nicht mehr dem neuesten Stand entsprach – entsprechend grobschlächtig präsentiert sich auch jetzt die Grafik. Spielerisch geht es dem Titel besser: In Kampagne oder Einzelmissionen kämpft Ihr als amerikanischer GI gegen die Russen. Das Besondere daran: Schauplatz der Auseinandersetzung sind nicht beengte Häusergassen, sondern offenes Gelände mit völliger Bewegungsfreiheit.

Zum jeweiligen Einsatzgebiet werdet Ihr und Eure Kumpels hingefahren respektive geflogen – gelegentlich dürft Ihr auch selbst hinter dem Steuer eines Geländewagens oder Hubschraubers Platz nehmen: Das geschieht entweder aus der Third-Person- oder Ego-Perspektive. Zu Fuß könnt Ihr zwischen den beiden Sicht-Varianten frei wählen, wobei letzteres wegen grob ungenauer Steuerung bei Ego-Veteranen sofort durchfällt. Kommandos nehmen Eure Kumpels übrigens nicht entgegen, dafür dürft Ihr via vorgegebener Ausrufe mit Ihnen kommunizieren.

Solisten fühlen sich bei Operation Flashpoint dank umfangreicher Kampagne zwar wohl, zur Höchstform läuft das Spiel aber erst im Multiplayermodus auf. Via Splitscreen oder Xbox Live könnt Ihr entweder Massenschlachten ausrichten oder kleineren Scharmützeln beitreten.

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