Overpass – im Test (PS4 / Xbox One)

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Stellt Euch eine Mischung aus MudRunner und der Trials-Serie vor, allerdings mit UTV-Buggys und ATVs als Vehikeln und Offroad-Arealen voller natürlicher und künstlicher Hindernisse sowie auch mal sehr steilen Anstiegen und Gefällen – das ist dann Overpass.

Das Offroad-Rennspiel hat den Anspruch, eine knifflige Simulation zu sein. Schon beim Tutorial wird klar: Die Beherrschung der Vehikel will gelernt sein, was angesichts der sehr oberflächlichen Erklärung wichtiger Funktionen wie etwa des aktivierbaren Differenzialgetriebes (das für mehr Traktion, aber auch größeren Wendekreis sorgt) nur mit (immens) viel Übung gelingen kann. Spätestens wenn Ihr den Berg gegen Ende der Einleitung erst nach zig Versuchen erklimmt, trennt sich die Spreu vom Weizen: Wer das schon frustrierend findet, wird hier nicht glücklich.

Im Rahmen einer ordentlich strukturierten Karriere versucht Ihr, abwechslungreiche Kurse flott zu absolvieren, was deren teils arg heimtückische Gestaltung schon schwer genug macht. Außerdem neigen Eure Vehikel dazu, leichter umzukippen als die A-Klasse beim Elchtest – das Rücksetzen dauert stets ein paar nervige Sekunden. Knifflige Passagen gezielt zu trainieren, geht ebensowenig wie eine Besichtigung der Kurse. Overpass könnte man flapsig als Dark Souls der Rennspiele beschreiben, aber dafür fehlt es an technischer Qualität und Ausgefeiltheit.

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schweini
I, MANIAC
schweini

Schade drum. Eine arcadige Variante in hübsch und bildratenstabil hätte ich sofort genommen.